Klimagipfel

43 Artikel

Positionen aus Lateinamerika und der Karibik bei COP28

Lateinamerika mit Vorschlägen zur Bekämpfung des Klimawandels und für Erhaltung des einzigartigen Ökosystems. Region ist trotz geringer Emissionen mit am stärksten von globaler Erwärmung betroffen
Dubai/Brasília/Havanna. Bei der 28. UN-Klimakonferenz 2023 (COP 28) in Dubai sind aus Lateinamerika die Präsidenten von Brasilien, Luiz Inácio Lula da Silva, Kolumbien, Gustavo Petro, und Kuba, Miguel Díaz-Canel zu Gast. Argentinien, Ecuador, Mexiko, Peru, Chile und Venezuela ... weiter

Bolsonaro militarisiert Umweltschutz in Brasilien

Präsident entmachtet Umweltbehörde Ibama und will Militärpolizei gegen Rodungen einsetzen. Ermittler zeigt Umweltminister Salles wegen Schutz von Holzfällern an
Brasília. Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro will die Polizei in den Amazonas schicken. Die Policía Militar (PM) soll die Umweltschutzbehörde Ibama im Kampf gegen illegale Rodungen unterstützen. Zu diesem Zweck beabsichtigt die brasilianische Regierung neue Mittel... weiter

Vor Klimagipfel: Präsident von Brasilien will illegale Entwaldung bis 2030 beenden

Bolsonaro fordert internationale Gelder für mehr Wald- und Klimaschutz. Vizepräsident Mourão veröffentlicht neuen Plan für Amazonasschutz
Brasília. In einem Brief an US-Präsident Joe Biden hat Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro zugesichert, mehr für den Wald- und Klimaschutz zu unternehmen. In dem siebenseitigen Schreiben vom 14. April, das von der Tageszeitung Folha de S. Paulo veröffentlicht wurde, stellt... weiter

COP25: Was versteht man unter "Finanzialisierung" der Natur?

Gemeinschaftsgüter wie Wasser, Mineralien, Boden, Luft, biologische Vielfalt werden zu Finanzprodukten
"Finanzialisierung der Natur" ist ein neuer Begriff, der bedeutet, dass alles finanziell bestimmt wird, was nur wirtschaftlich und umweltsoziologisch sein sollte. Nicht alles, was ökonomisch ist, ist finanziell. Aber leider ist alles, was finanziell bestimmt ist, auch ökonomisch bestimmt. Wenn... weiter

Chile: Sebastián Piñera, Posterboy des grünen Kapitalismus

Die Umweltagenda von Piñera ist eine Fallstudie für das Scheitern des "grünen Kapitalismus"
Die Oase steht in Flammen. In den letzten Wochen erlebte Chile die größten Proteste seit der Rückkehr zur Demokratie. Der erfolgreiche Milliardär, als der Präsident Sebastián Piñera der internationalen Gemeinschaft bislang erschien, ist abgestürzt, jeden Tag erreicht seine Regierung einen neuen... weiter

Präsident von Bolivien stellt in Paris Plan gegen Klimawandel vor

Morales betont "historische Klimaschuld" der Industrieländer. Statt in Kriege sollten Gelder in die Linderung der Folgen des Klimawandels investiert werden
Paris. Der bolivianische Präsident Evo Morales hat bei der Klimakonferenz "One Planet Summit" (Eine-Erde-Gipfel) in Paris am 12. Dezember einen Zehn-Punkte-Plan zur Bekämpfung des Klimawandels vorgestellt. Dieser beinhaltet unter anderem die Forderung nach Schaffung eines... weiter

"Unsere Vorschläge können in einer magischen Formel zusammengefasst werden: Umweltgerechtigkeit"

Ansprachen von Rafael Correa (Ecuador), Miguel Díaz-Canel (Kuba) und Evo Morales (Bolivien) bei der COP21
Präsident Rafael Correa, Ecuador: Meine Damen und Herren, ich werde versuchen, das Unmögliche fertigzubringen: die Vorschläge, die Ecuador der COP21 vorlegt, in weniger als fünf Minuten vorzustellen. Sie, meine Herren Staatschefs und Delegationsleiter, werden die vollständige Rede auf Ihren... weiter