Kohle

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Inforeise von Kolumbien-Aktivistinnen: "Toxischer" Kohleabbau für deutsche Profite

Kolumbianerinnen stellen Glencore in Europa an den Pranger. Deutsche Firmen machen Geld mit Kohle aus Kolumbien. Humanitäre Krise in Gemeinden vor Ort
Berlin/Frankfurt/Köln. Aktivistinnen aus Kolumbien haben in Deutschland die anhaltende Zerstörung der Lebensgrundlagen der Gemeinden im nördlichen Departamento Guajira durch die Kohlemine Cerrejón des Schweizer Konzerns Glencore angeprangert. Statt auf die Forderungen der... weiter

Kolumbiens Präsident in Deutschland: Partnerschaft für grünen Wasserstoff angestrebt

Energie- und Umweltfragen im Vordergrund. Mehrtägiger Staatsbesuch in deutschen Medien kaum beachtet. Petro traf auch kolumbianische Community
Berlin. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro und Bundeskanzler Olaf Scholz haben Einigkeit bei der Absicht erklärt, eine Zusammenarbeit bei der Produktion von grünem Wasserstoff zu entwickeln. Dies kam auf einer gemeinsamen Pressekonferenz zum Abschluss des dreitägigen Aufenthalts... weiter

"Cerrejón hat uns nur Zerstörung gebracht": Anwohner blockieren Kohlemine in Kolumbien

Lebensgrundlagen indigener und Schwarzer Gemeinden zunehmend zerstört. Glencore soll Verantwortung übernehmen für Folgen des Steinkohletagebaus
La Guajira. Der südliche Teil der Kohlemine El Cerrejón im kolumbianischen Departamento La Guajira wird seit Anfang September durch Wayúu- und Afro-Gemeinschaften blockiert. Laut Pressemitteilung des Unternehmens vom Dienstag sind 70 Prozent des Betriebs von Cerrejón von diesen... weiter

Kampagne "Leben statt Kohle" ‒ Weltweite Solidarität mit den Opfern des Kohleabbaus

Appell der Kampagne #LifeNotCoal (Leben statt Kohle), dem sich über 160 Organisationen aus 30 Ländern in vier Kontinenten angeschlossen haben.
Herrn Antonio Guterres, UN-Generalsekretär Frau Michelle Bachelet, Hochkommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte Herrn Ian Fry, UN-Sonderberichterstatter für den Schutz der Menschenrechte im Zusammenhang mit dem Klimawandel Frau Ursula von der Leyen, Präsidentin der... weiter

Kritische Aktionäre: Thyssenkrupp verletzt Menschenrechte in Brasilien und Mosambik

Eingang des Thyssenkrupp-Hauptquartiers in Essen. Kritik an Politik in Brasilien
Der Konzern ignoriere Missstände und Menschenrechtsverletzungen in eigenem Werk und bei Zulieferern. Kritik an Waffenverkäufen
Bochum. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre (DKA) hat der Thyssenkrupp AG verantwortungslose Unternehmensführung und das Ignorieren von "seit Jahren angeprangerten Missständen" bei seinen Aktivitäten in Brasilien und Mosambik vorgeworfen. Auch Waffenverkäufe... weiter

Umsiedlungsprozess von El Hatillo in Kolumbien

Im Laufe des Jahres 2016 hat sich die Situation laufend verschlechtert und gegen Jahresende massiv zugespitzt
Aufgrund der Bergbauaktivitäten im Departamento Cesar werden die drei Gemeinden El Hatillo, Boquerón und Plan Bonito zwangsweise umgesiedelt. Verantwortlich für die Umsiedlungsprozesse sind laut einer im Jahr 2010 verabschiedeten Regierungsverordnung die Hauptbergbauunternehmen der Region. Die... weiter

Kolumbien ‒ Genozid, nicht Natur

Die Kinder der Wayuú-Indigenen in Kolumbien sterben nicht primär an den Folgen von El Niño und des Klimawandels
La Guajira ist das nördlichste Departement Kolumbiens, am Atlantik gelegen. Dort leben rund 500.000 Menschen, vor allem Mitglieder des indigenen Wayuú-Volkes. Seit 2012 ist kein Regen mehr gefallen. Doch die Kinder der Wayuú in Kolumbien sterben nicht primär an den Folgen von El Niño und des... weiter