Migration

225 Artikel

"Mexiko ist ein Friedhof"

Seit acht Jahren sucht Ana Enamorado nach ihrem Sohn. Wie aus einer Mutter eine Aktivistin wurde, die alles diesem Ziel unterordnet
Wir treffen uns am frühen Abend beim Revolutionsdenkmal in Mexiko-Stadt. Die Sonne taucht das Monument in ein warmes Licht, das viele Leute für Erinnerungsfotos oder Selfies nützen. Obwohl es unsere erste Begegnung ist, beginnt Ana ohne Umschweife zu erzählen. "Meine Geschichte hat kein Ende",... weiter

Venezuela wehrt sich gegen "Manipulation" in Berichten über Auswanderung

Lateinamerikanische Nachbarländer wollen Hilfe wegen krisenhafter Migration aus Venezuela. Regierung von Nicolás Maduro kritisiert Instrumentalisierung
Caracas. Die Vizepräsidentin von Venezuela, Delcy Rodríguez, und der Minister für Kommunikation und Information, Jorge Rodríguez, haben eine "Manipulation" der Zahlen über die Migration aus Venezuela in benachbarte lateinamerikanische Länder und ihre "politische... weiter

Spanischer Ministerpräsident Sánchez in Lateinamerika

Venezuela bei Treffen in Chile und Kolumbien auf Agenda. Unterstützung für transkontinentale Zugstrecke. Spanien will bei Friedensdialog mit ELN helfen
Santiago de Chile. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist in dieser Woche zu einer Rundreise nach Lateinamerika eingetroffen und hat neben Chile auch Kolumbien, Bolivien und Costa Rica besucht. Beim ersten Stopp beim chilenischen Präsidenten Sebastián Piñera ... weiter

Umgang mit Migration aus Venezuela sorgt weiter für Spannung in Südamerika

Weitere Treffen kommende Woche geplant. Brasilien verstärkt Militärpräsenz an Grenze zu Venezuela. Zahl Einreisender nach Ecuador und Peru nimmt ab
Bogotá.Südamerikanische Staaten suchen in diesen Tagen nach einem angemessenen Umgang mit venezolanischen Migranten, deren Zahl täglicher Grenzüberschreitungen zuletzt erneut angestiegen ist. Mittlerweile greifen erste Maßnahmen der Länder Kolumbien, Ecuador und Peru, diese Zahl zu... weiter

Finanzmärkte reagieren positiv auf neuen Präsidenten Mexikos

López Obrador demonstriert direkt nach seiner Wahl Nähe zu Unternehmerverbänden und Investoren. Kein Zeichen an soziale oder Menschenrechtsbewegungen
Mexiko-Stadt. Die ersten Arbeitstreffen des gewählten mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador und die überaus positiven Reaktionen der internationalen Finanzmärkte auf dessen Wahl liefern erste Anzeichen, dass Mexiko nicht, wie von den politischen Gegnern im Wahlkampf... weiter