Militarisierung

118 Artikel

Steigende Militärpräsenz der USA in Lateinamerika und der Karibik

USA rüsten im Subkontinent auf und knüpfen verstärkt militärische, sicherheitspolitische und geheimdienstliche Netzwerke. Hauptziele: Kuba und Venezuela
Washington. Die USA werden ihre Ausgaben für Rüstung und Militär im Jahr 2019 voraussichtlich um fast 60 Milliarden Euro erhöhen. Präsident Donald Trump unterzeichnete kürzlich einen Verteidigungsetat in der Rekordhöhe von über 627 Milliarden Euro vor. Damit wird die militärische... weiter

Mexiko: Designierter Präsident López Obrador eröffnet Friedensforum

Amlo berät mit Experten, sozialen Organisationen, Opfern sowie Angehörigen von Verschwundenen und Ermordeten über Maßnahmen gegen Gewalt und Kriminalität
Ciudad Juárez. Der gewählte Präsident Mexikos, Andrés Manuel López Obrador (Amlo), hat das erste Friedensforum eröffnet. Bei den "Hör zu"-Foren genannten Veranstaltungen in 18 verschiedenen Städten sollen Möglichkeiten zur "nationalen Befriedung und Aussöhnung" besprochen werden.... weiter

Wieder Militärbasis der USA in Ecuador?

Nach Attentat von Drogenbanden werden in Ecuador Forderungen nach Präsenz von US-Streitkräften laut. Verfassung müsste geändert werden. Kritik von links
Quito. In Ecuador ist eine Debatte über die mögliche Eröffnung einer US-Militärbasis entbrannt. Mehrere konservative Politiker sprachen sich "entschieden" dafür aus. Hintergrund ist ein Bombenattentat auf eine Polizeiwache in San Lorenzo an der Grenze zu Kolumbien im Januar, das... weiter

Befugnisse des Militärs in Mexiko sollen erweitert werden

Beteiligung der Armee an Aufgaben der inneren Sicherheit soll legalisiert werden. Kritiker fürchten neue Menschenrechtsverletzungen
Mexiko-Stadt. In Mexiko haben Menschenrechtsorganisationen davor gewarnt, dass im Abgeordnetenhaus ein Gesetz über die Innere Sicherheit im Schnellverfahren auf den Weg gebracht wird. Vor allem die dabei geplanten weiteren Befugnisse für das Militär bereiten ihnen Sorge. Die... weiter

USA erhöhen militärische Präsenz in Peru

Begründet mit Bekämpfung von Drogenhandel und Aufständischen. Kritiker sehen Souveränität des Landes gefährdet und beklagen Militarisierung
Washington/Lima. Der US-amerikanische Kongress hat eine Verstärkung der Präsenz der in Peru stationierten US-Soldaten autorisiert. Stufenweise sollen bis zum 1. September 3.200 Soldaten in dem Andenland stationiert sein, anstelle der bislang 125. Die drastische Erhöhung wird mit... weiter