Monroe-Doktrin

9 Artikel

Vom Hinterhof zum Vorgarten – 200 Jahre Monroe-Doktrin

Es bleibt weiterhin bei der Selbstwahrnehmung der USA als "God's own country"
Als der fünfte US-Präsident, James Monroe, am 2. Dezember 1823 die Leitlinien formulierte, die als nach ihm benannte Doktrin in die Geschichte eingingen, war das die Widerspiegelung einer neuen Qualität des Selbstbewusstseins der USA. Zu diesem Zeitpunkt war die Konsolidierung des... weiter

US-Militärbasen in Lateinamerika: Washingtons Hauptinteresse liegt in den Bodenschätzen

Im Stil der Monroe-Doktrin halten die USA sich für die Eigentümer der natürlichen Ressourcen des Kontinents
Die USA haben rund 800 Militärstützpunkte in der ganzen Welt, mehr als 75 davon in Lateinamerika. Unter den bekanntesten sind zwölf in Panama, ebenso viele in Puerto Rico, neun in Kolumbien und acht in Peru. Die höchste Konzentration findet sich in Zentralamerika und der Karibik. Der Vorreiter... weiter

Lateinamerika und der Krieg in der Ukraine

Lateinamerika hat im internationalen System ein eigenes Gewicht als Frieden bringender und stabilisierender Akteur gewonnen
Auf der 77. Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York trat am 22. September 2022 der mexikanische Außenminister Marcelo Ebrard mit einem Friedensvorschlag zur Beendigung des Ukraine-Krieges auf, der von weiteren lateinamerikanischen Ländern unterstützt wurde. Es geht um die Beendigung des... weiter

USA ‒ Brasilien: CIA-Direktor sucht das Gespräch mit Bolsonaro

Der Besuch von Burns in Brasilien, dessen Inhalte geheimgehalten werden, führt zu Spekulationen
Der geheime Besuch des Direktors der CIA, des altgedienten Diplomaten William Burns, bei Präsident Jair Bolsonaro läßt aufhorchen. Er traf zudem mit den Leitern des Sicherheitskabinetts, General Augusto Heleno, des Geheimdienstes ABIN, Alexandre Ramagem, und mit Verteidigungsminister General Walter... weiter

Die Monroe-Doktrin: Totgesagte leben länger

Die Monroe-Doktrin ist seit fast 200 Jahren ein Eckpfeiler der Außenpolitik der USA. In Lateinamerika gilt sie als Wahrzeichen des US-Imperialismus
Am 2. Dezember 1823 hielt US-Präsident James Monroe eine Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress. Zwei Jahre zuvor hatte Mexiko seine Unabhängigkeit von Spanien verkündet und in Südamerika zeichnete sich die militärische Niederlage der iberischen Kolonialmacht ab. Monroe warnte die europäischen... weiter

Lateinamerikanische Linke kommt zum 25. Forum von São Paulo zusammen

Teilnehmer aus 26 Ländern Lateinamerikas. Auch Europäische Linke vor Ort. Reaktivierung der Monroe-Doktrin und Drohungen gegenüber Venezuela im Mittelpunkt
Caracas. Ab dem heutigen Donnerstag treffen sich in der venezolanischen Hauptstadt zum 25. Mal linke und progressive Parteien und Organisationen aus Lateinamerika und der Karibik zum Forum von Sao Paulo. Bis zum kommenden Sonntag debattieren Vertreter aus 26 Ländern und von 124... weiter

Protest gegen US-Waffenhandel und Interventionismus in Lateinamerika

US-Waffen in Lateinamerika im Einsatz. Kritik an Interventionismus der USA. US-Aktivistinnen demonstrieren
New York. New Yorker Mitglieder der Friedensgruppe Code Pink haben unterstützt von 18 weiteren Organisationen gegen die Investitionen von Blackrock in die Waffenindustrie protestiert. Blackrock ist Spitzeninvestor in Waffenhersteller wie Lockheed Martin, Boeing, Raytheon, Northrop... weiter

Regierung von Kuba verurteilt "terroristische Sabotage des Stromversorgungsystems in Venezuela"

Erklärung der Regierung von Kuba vom 11. März 2019
Kuba verurteilt terroristische Sabotage des Stromversorgungsystems in Venezuela Die Revolutionäre Regierung veurteilt entschieden die Sabotage der Stromversorgung in Venezuela, die einen terroristischer Akt darstellt, um der wehrlosen Bevölkerung einer ganzen Nation Schaden... weiter