Öl

8 Artikel

Ecuador: Ölpipelinebruch verursacht Umweltkatastrophe im Amazonas

2,5 Millionen Liter Rohöl haben mehrere Flüsse verseucht. Regierung und verantwortliche Unternehmen weisen Schuld von sich
Quito. Anfang April ereignete sich im ecuadorianischen Amazonasgebiet eine der verheerendsten Ölkatastrophen des Landes der letzten 15 Jahre. Ein Erdbeben löste einen Erdrutsch in den Provinzen Sucumbíos und Napo aus, was zum Bruch von zwei Pipelines führte. In der Folge traten... weiter

Wirtschaftlich schwierige Zeiten für Kuba

Sinkende Einnahmen aus dem Export und weniger Ölimporte. Präsident Raúl Castro: Soziale Errungenschaften der Revolution werden verteidigt
Havanna. Kubas Regierung muss Ausgaben kürzen und Energie einsparen. Dies erklärte Präsident Raúl Castro unlängst bei seiner Ansprache vor dem kubanischen Parlament. Grund sind vor allem sinkende Einnahmen aus dem Export und weniger Ölimporte. Aufgrund des Verfalls der... weiter

Öl und Rinder

Die Beziehungen zwischen Argentinien und der Sowjetunion und der Kampf um das argentinische Erdöl während der Etapa Radical (1916-1930)
Bereits vor einem Jahrhundert versuchten verschiedene argentinische Regierungen, ihr Land aus der von Großbritannien und den USA dominierten Weltwirtschaftsordnung etwas herauszulösen und die Souveränität über bedeutende Rohstoffe zu erlangen. Eine wichtige Rolle bei dieser Entwicklung spielte... weiter

Fragile Partnerschaft von Venezuela und Belarus?

Chávez bei seinem letzten Besuch in Minsk mit Lukaschenko
Konservativer Kritiker sieht unterschiedliche Vorstellungen der bilateralen Kooperation. Weißrussland werden kurzfristige Absichten unterstellt
Minsk. Die belarussischen Erdölimporte aus Venezuela sind im ersten Halbjahr 2012 um 62,6 Prozent gesunken. Laut dem belarussischen Statistikamt Belstat umfasst das Volumen der Erdöleinführen aus dem südamerikanischen Land nun nur noch rund 330.000 Tonnen. Russland ist mit Abstand... weiter

Präsident Correa setzt Ölmultis Ultimatum

Ressourcenminister Wilson Pástor mit Vertretern der Energiekonzerne
Förderverträge für transnationale Konzerne sollen auch in Ecuador neu verhandelt werden. Regierung folgt den Beispielen Boliviens und Venezuelas
Quito. Ecuadors Präsident Rafael hat die in dem südamerikanischen Land aktiven Ölkonzerne dazu aufgefordert, bis November neue Förderverträge zu unterzeichnen. Sollten sie sich weigern, müssten sie das Land zu verlassen, sagte der linksgerichtete Staatschef. Die ecuadorianische... weiter