organisiertes Verbrechen

23 Artikel

Soziale Bewegungen aus Mesoamerika stärken Vernetzung

Mehr als 160 Delegierte tauschen sich über Alternativen und Strategien zur kapitalistischen Krise aus
Acteal/San Cristóbal de las Casas. Am 7. und 8. November hat in Acteal das zweite mesoamerikanische Treffen sozialer Bewegungen stattgefunden. Unter dem Motto "Wiederbegegnung im Widerstand und in den Alternativen" versammelten sich Vertreter von 40 sozialen Organisationen aus... weiter

Appell zur Bewältigung der Krise in Ecuador

Das politische Klima in Ecuador ist heiß wie die Sommersonne. Das Verbrechen wütet im ganzen Land
Kriminelle Banden löschen alles aus, was ihnen in die Quere kommt und das Drogengeschäft ist ein ständig umkämpftes Feld, das eine endlose Spur von Opfern hinterlässt. Die Logik der Kontrolle und der interne Krieg, der tagtäglich um die Ausdehnung von Territorien geführt wird, ist in Ecuador zu... weiter

Ecuador: Mord an Gefängnisdirektorin

Quito. Unbekannte haben María Icaza, die Leiterin des größten Gefängnisses von Ecuador, am 12. September auf ihrem Arbeitsweg ermordet. Die Täter sollen Icaza beim Verlassen des Gefängnisses Penitenciaría del Litoral in der Hafenstadt Guayaquil aufgelauert, ihr Auto verfolgt und... weiter

Pressefreiheit in Paraguay gefährdet

Asunción. Journalist:innen, die über den den ehemaligen Präsidenten Horacio Cartes berichten, droht möglicherweise straftrechtliche Verfolgung. So äußerte sich dessen Anwalt Pedro Ovelar Mitte März in den Medien. Wegen der "Beschädigung des Ansehens des ehemaligen... weiter

Chef der Kriminalpolizei in Chile mutmaßlich in großen Steuerskandal verwickelt

Vorwurf der Geldwäsche. Mögliche Verwicklung auch in Korruptionsaffäre des verstorbenen Ex-Präsidenten Sebastián Piñera
Santiago de Chile. Sergio Muñoz, Direktor der Kriminalpolizei, soll vertrauliche Ermittlungsergebnisse im Zusammenhang mit dem Steuerskandal weitergegeben haben (amerika21 berichtete). Er sitzt seit Mitte März in Untersuchungshaft.  Muñoz soll nur dreizehn Tage nach seiner... weiter

Wahlkampf in Mexiko von Welle politischer Gewalt begleitet

UN besorgt über Ausmaß der Präsenz des organisierten Verbrechens. Bereits mehrere Kandidat:innen ermordet. Regierungspartei und Bürgermeisterkandidat:innen am stärksten betroffen
Mexiko-Stadt. Am 2. Juni wird Mexiko die größten Wahlen seiner Geschichte abhalten, bei denen über 20.000 öffentliche Ämter neu besetzt werden. Doch wie sich bereits abzeichnet, könnten die Wahlen zugleich die blutigsten der Geschichte werden. Denn das organisierte Verbrechen hat... weiter

Andenländer vereinbaren enge Kooperation gegen das organisierte Verbrechen

Eskalation der Gewalt in Ecuador durch die organisierte Kriminalität wird als "Bedrohung für die demokratische Institutionalität" der Region eingeschätzt
Lima. Bolivien, Ecuador, Kolumbien und Peru haben die Schaffung eines Sicherheitsnetzwerkes gegen das organisierte Verbrechen vereinbart. Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung hervor, die die vier Mitgliedsländer der Andengemeinschaft (Comunidad Andina, Can) am vergangenen... weiter

Nach Gerichtsurteil: Einsatz des Militärs für innere Sicherheit in Mexiko bleibt umstritten

Regierung verweist auf Erfolg ihrer Sicherheitsstrategie. Kritiker:innen fordern mehr Mittel für Gewaltprävention und Stärkung ziviler Institutionen
Mexiko-Stadt. Der mexikanische oberste Gerichtshof (SCJN) hat das Gesetz über den Einsatz des Militärs für Aufgaben der inneren Sicherheit für verfassungskonform erklärt. Der Einsatz von Armee und Marine soll bis 2028 erfolgen, bis die im Jahr 2019 gegründete Nationalgarde fertig... weiter

Angehörige der Nahua-Ethnie in Mexiko protestieren gegen Untätigkeit der Regierung

Sicherheit indigener Gemeinden wegen Kumpanei zwischen Polizei und organisiertem Verbrechen nicht gewährleistet. Selbstschutz unter Druck
Ayahualtempa. Hunderte Angehörige der Nahua-Ethnie haben für ein Ende der Kollaboration der städtischen Polizei mit dem organisierten Verbrechen demonstriert. Die Kundgebung in der Ortschaft Ayahualtempa (Region Montaña, Bundesstaat Guerrero) wurde von Mitgliedern der Regionalen... weiter

Mexiko: Keine weiteren Ermittlungen gegen ehemaligen Verteidigungsminister

US-Justiz beschuldigt ihn der Zusammenarbeit mit dem Beltrán-Leyva-Drogenkartell. Mexikos Behörden sehen keine ausreichenden Beweise
Mexiko-Stadt. Anschuldigungen gegen den mexikanischen Ex-Verteidigungsminister Salvador Cienfuegos, mit dem organisierten Verbrechen zusammengearbeitet zu haben, haben zu Verstimmungen zwischen den USA und Mexiko sowie zu Auseinandersetzungen innerhalb Mexikos geführt. Am 15.... weiter