Proteste

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Nicaragua: "Ortega und Rosario Murillo müssen so oder so gehen"

Dolly Mora Ubago, eine Sprecherin der Studentenbewegung in Nicaragua, erläutert ihre Sicht der politischen Krise im Land
Seit vier Wochen leben 46 junge Leute zusammen in einem Haus in Managua. Ein abgesicherter Raum wurde zu ihrer neuen Heimat, um sich vor Verfolgung, Bedrohung und Übergriffen durch Sicherheitskräfte der Regierung und ihre Verteidiger zu schützen. Sie sind die Sprecher der Nicaraguanischen... weiter

Dialog in Nicaragua hat begonnen, erste Ergebnisse nach zwei Runden

Eine als "Waffenstillstand" bezeichnete Vereinbarung kam zustande. Inhalte weiterer Gespräche werden die Themen Justiz, Sicherheit und Demokratisierung sein
Managua. Am Freitag hat in Nicaraguas Hauptstadt die zweite Sitzung des nationalen Dialoges unter der Leitung der katholischen Bischöfe stattgefunden. Vertreten waren die neu zusammengeschlossene Organisation der Studenten, Vertreter der Zivilgesellschaft, afro- und indigener... weiter

Friedensbekundungen nach Gewalt in Nicaragua

Nach heftigen Auseinandersetzungen suchen Regierungsanhänger und Präsident Ortega den Dialog. Auch katholische Kirche für friedliche Lösung
Managua. In der Hauptstadt Nicaraguas sind in den vergangenen Tagen mehrfach hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um friedlich gegen die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden der letzten Wochen zu protestieren. Aufgerufen zu Friedensdemos... weiter

FSLN: Zu den aktuellen Ereignissen in Nicaragua

Das Internationale Sekretariat der Frente Sandinista de Liberación Nacional (Sandinistische Nationale Befreiungsfront, FSLN) äußert sich zu den jüngsten Ereignissen in Nicaragua
Nehmt unsere revolutionären Grüße entgegen. Hiermit möchten wir euch über die Ereignisse informieren, die in den letzten Tagen in unserem Land stattgefunden haben. Bekanntlich wurden wir von einer sehr gewalttätigen Offensive angegriffen, die das Land in einer Art allgemeiner Guarimba fast in Brand... weiter

Regierung in Nicaragua nimmt umstrittene Sozialreform zurück

Nach tagelangen Protesten und Ausschreitungen hebt Institut für soziale Sicherheit Beschluss wieder auf. Ortega will Diskussion über Reform neu führen
Managua. Der Präsident von Nicaragua, Daniel Ortega, hat am Sonntag den Widerruf der Sozialversicherungsreform bekanntgegeben, die Auslöser für Demonstrationen und gewalttätige Proteste in den vergangenen Tagen war. In einer landesweit übertragenen Ansprache erklärte Ortega im... weiter

Proteste um Sozialabgaben: Nicaragua zwischen Gewalt und Dialog

Proteste gegen Sozialreform richten sich zunehmend gegen Regierungspolitik der Sandinisten. Mindestens zehn Tote. Präsident Ortega ruft zum Dialog auf
Managua. Angesichts andauernder heftiger Proteste gegen eine Reform der Sozialversicherung hat Nicaraguas Präsident Daniel Ortega zum Dialog und zur Wahrung des Friedens im Land aufgerufen. In Anwesenheit seines Kabinetts sowie der Militär- und Polizeiführung sagte Ortega am... weiter

Ausschreitungen bei Protesten gegen Sozialreform in Nicaragua

Studenten und Rentner gegen Erhöhung von Beitragszahlungen und Rentenkürzungen. Bereits drei Tote. Regierung beklagt gewollte Eskalation
Managua. Den dritten Tag in Folge ist es in Nicaragua zu starken Protesten gegen eine Reform der Sozialversicherung gekommen. Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen kamen drei Personen ums Leben. In sozialen Medien verbreiten sich zudem viele Videos von den... weiter

Hunderttausende bei Demonstration gegen Regierung in Argentinien

Proteste gegen Wirtschaftspolitik, Sozialabbau, Entlassungen und Aushöhlung des Arbeiterschutzes. Gewerkschaften und soziale Organisationen rufen zur Einheit auf
Buenos Aires. Mehr als 200.000 Personen sind in der argentinischen Hauptstadt gegen die neoliberale Politik der Regierung unter Staatspräsident Mauricio Macri auf die Straße gegangen. Andere Schätzungen gehen von bis zu 400.000 Teilnehmern aus, während man auf Regierungsseite von... weiter