Schulden

77 Artikel

Warum Argentinien sein Schuldenproblem nicht lösen kann

Ringen zwischen Regierung Fernández und Gläubigern um 2,1 Milliarden US-Dollar. Am 22. Mai läuft eine wichtige Frist aus
Buenos Aires. Die Nachricht kam für viele Argentinier nicht unerwartet: Drei ausländische Investmentfonds haben einen Vorschlag der Regierung von Alberto Fernández für eine Restrukturierung der argentinischen Schulden zurückgewiesen. Damit scheiterte ein weiterer Versuch, einen ... weiter

Regierung in Argentinien verlängert Quarantäne und beschließt neue Hilfspakete

Armut könnte auf über 45 Prozent anwachsen. Tausende Entlassungen in der Privatwirtschaft trotz Regierungsdekret
Buenos Aires. Die argentinische Regierung unter dem Mitte-links-Präsidenten Alberto Fernández hat einen Monat nach Beginn der "obligatorischen Quarantäne" weitere Hilfspakete beschlossen. Zudem wurde die Quarantäne bis zum 10. Mai verlängert. Nach den neuen Bestimmungen ist nun ein... weiter

Einbruch des Ölpreises trifft Venezuela hart

Förderung von venezolanischem Erdöl praktisch nicht mehr wirtschaftlich. Erneut verschärfte Sanktionen durch USA erschweren Lage zusätzlich
Caracas. Der aktuelle Verfall des Ölpreises auf den internationalen Märkten hat für Venezuela schwerwiegende Auswirkungen. Das südamerikanische Land hängt in hohem Maße vom Export von Erdöl ab. Seit Jahren macht der Ölverkauf weit über 90 Prozent der venezolanischen Exporte aus.... weiter

Argentinien und IWF einigen sich auf neues Schuldenprogramm

Keine Forderungen nach Haushaltskürzungen seitens des IWF. Private Gläubiger werden um "nennenswerte" Schuldenschnitte gebeten
Riad/Buenos Aires. Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, und Argentiniens Wirtschaftsminister Martín Guzmán haben am Rande des G-20-Gipfels in Saudi Arabien am vergangenen Samstag eine Neuverhandlung des Schuldenvertrags des südamerikanischen... weiter

Argentinien ‒ fest im Griff von Verschuldung und korrupten Eliten ?

Eine leichte Brise der Hoffnung auf Wandel erfasst das Land und lässt ein Ende des neoliberalen Projektes möglich erscheinen
Siebzehn Jahre nach der Staatspleite 2002 steckt Argentinien erneut in einer wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Krise. Allerdings ist ein Aufstand gegen die politische Klasse wie zu jener Zeit eher unwahrscheinlich. Damals hat der Internationale Währungsfonds (IWF) Argentinien fallen... weiter

Argentinien: Milliardenkredite und zunehmende Armut

IWF schüttet weitere Milliarden in die Staatskasse, um das Land vor den Wahlen zu stabilisieren. Armut auf neuem Höchststand
Buenos Aires. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Argentinien eine weitere Zahlung in Höhe von 5,4 Millarden US-Dollar genehmigt. Es ist die letzte große Auszahlung des Kredits über insgesamt 56 Milliarden US-Dollar, den die argentinische Regierung im vergangenen Jahr beim... weiter

Argentinien: Schlimmer dran als Griechenland und weit entfernt von Portugal

Ein Sieg von Cambiemos im Oktober könnte nur durch die Unfähigkeit oder Komplizenschaft der Opposition zustande kommen
Die argentinische Wirtschaft steht vor zwei Möglichkeiten: einer großen Krise vor oder einer nach dem Oktober. Die einzige Frage ist der Moment der Erschütterung. Deshalb steigt die Länderrisikorate weiter in ungekannte Höhen und der einzige Plan der Regierung besteht darin, bis zu den Wahlen... weiter

Argentinien nimmt Kredit von 50 Milliarden US-Dollar bei IWF auf

Abkommen sieht starke Einschnitte bei staatlichen Investitionen und Sozialausgaben vor. Zehntausende protestieren. Generalstreik angekündigt
Buenos Aires/La Malbaie/New York. Argentinien wird einen Kredit in Höhe von insgesamt 50 Milliarden US-Dollar beim Internationalen Währungsfonds (IWF) aufnehmen. Dies teilte die Regierung von Präsident Mauricio Macri unlängst mit. Die Verhandlungen seien abgeschlossen und... weiter