Staudamm

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Gericht stoppt erneut Staudammbau Belo Monte

Bau des Belo Monte Staudamm
Bundesgericht sieht Umweltauflagen nicht erfüllt. Staatsbank BNDES darf an Betreiberkonsortium vorerst keine Kreditmittel mehr freigeben
Brasília. Die Bauarbeiten am umstrittenen Belo-Monte-Staudamm im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará sind erneut durch einen Gerichtsbeschluss gestoppt worden. Der zuständige Richter am Bundesgerichtshof für die 1. Region in Brasília entschied am Freitag, dass die Bauarbeiten... weiter

Haft für Menschenrechtsverteidigerin in Honduras

Aktivistin wegen Teilnahme an Protesten gegen Staudammbau verurteilt. Deutsche Firma Voith Hydro an umstrittenem Projekt beteiligt
La Esperanza, Honduras. Am Freitag hat ein Gericht in der honduranischen Stadt La Esperanza Untersuchungshaft gegen die indigene Menschenrechtsverteidigerin Bertha Cáceres verhängt. Cáceres ist Generalkoordinatorin der indigenen Organisation COPINH und Trägerin des Shalompreises... weiter

Deutsche Firma an umstrittenem Kraftwerk beteiligt

Voith soll Beteiligung an Wasserkraftwerk in Honduras einstellen. Vertragspartner für Verletzungen von Menschenrechten verantwortlich
Tegucigalpa. In einem offenen Brief haben mehrere europäische Nichtregierungsorganisationen das deutsche Unternehmen Voith Hydro GmbH auf  gravierende Menschenrechtsverletzungen beim Bau des Wasserkraftwerks Agua Zarca aufmerksam gemacht. Das Unternehmen Voith Hydro mit... weiter

Indigene wehren sich gegen Staudammprojekt

Indigene gegen Staudammprojekt
Regierung und Unternehmen in Honduras reagieren mit Aggressionen und Repression gegen friedlichen Protest. Straßenblockade wird aufrecht erhalten
Rio Blanco/Intibuca, Honduras. Seit dem 1. April halten Bewohner mehrerer indigener Dörfer in der Region Rio Blanco im Verwaltungsbezirk Intibucá die Zufahrtsstraße zu dem geplanten Staudammprojekt Agua Zarca besetzt. Die Lenca-Indigenen fordern die Rücknahme des Projektes, das... weiter

Chiles Megaprojekt HidroAysén in der Krise

Am Río Baker entstehen im Rahmen von HidroAysén zwei Wasserkraftwerke
Beteiligter Energiekonzern beklagt fehlende politische Unterstützung für umstrittenes Staudammprojekt und will aus Protest notwendige Umweltstudie zurückstellen
Santiago de Chile. Am Donnerstag hat das mit 49 Prozent am Megaprojekt HidroAysén beteiligte Energieunternehmen Colbún überraschend bekanntgegeben, das Projekt faktisch stoppen zu wollen. Während der Bau des Wasserkraftwerks zwar bereits bewilligt wurde, steht noch eine... weiter