US-Außenpolitik

105 Artikel

Der Trump-Effekt in Lateinamerika oder die Symptome der imperialen Dekadenz

Die Illusion der in Zeit und Raum unbegrenzten Hegemonie der USA beginnt zu schwinden, das Imperium verliert zunehmend an Terrain
Aus politischer Sicht gibt es Ereignisse, die eine starke Symbolik beinhalten mit der eine bestimmte Realität vorgegaukelt werden soll, während die wirklichen Tatsachen das genaue Gegenteil davon sind. Die dritte und untypische Rundreise des Vizepräsidenten der USA, Mike Pence, fand zu einer... weiter

Steigende Militärpräsenz der USA in Lateinamerika und der Karibik

USA rüsten im Subkontinent auf und knüpfen verstärkt militärische, sicherheitspolitische und geheimdienstliche Netzwerke. Hauptziele: Kuba und Venezuela
Washington. Die USA werden ihre Ausgaben für Rüstung und Militär im Jahr 2019 voraussichtlich um fast 60 Milliarden Euro erhöhen. Präsident Donald Trump unterzeichnete kürzlich einen Verteidigungsetat in der Rekordhöhe von über 627 Milliarden Euro vor. Damit wird die militärische... weiter

USA wollen Vormachtstellung in Lateinamerika zurück

Verteidigungsminister Mattis bereist Länder der Region. Chinas Verhalten sei "aggressiv". Venezuela und militärische Kooperation im Fokus der Gespräche
Bogotá et.al. Der US-amerikanische Verteidigungsminister, James Mattis, hat im Laufe der vergangenen Woche mehrere südamerikanische Länder bereist, um die sicherheitspolitischen Interessen der USA klarzustellen und dabei die seit längerer Zeit stattfindende Konsolidierung der Rolle... weiter

Die "Einmischmaschine" der US-Regierung rühmt sich, in Nicaragua den Boden für den Aufstand zu bereiten

US-Regierungsbehörden haben Millionen Dollar dafür ausgeben, "den Grundstein für einen Aufstand gegen Daniel Ortega zu legen"
Während sich nicaraguanische Studentenprotestführer mit Neokonservativen in Washington treffen, brüstet sich eine Publikation, die von der US-Regierungsbehörde National Endowment for Democracy (NED)National Endowment for Democracy (NED) ist eine US-amerikanische Stiftung und Denkfabrik mit dem... weiter

Der Wahlbetrug in Honduras und die vom US-Drogenkrieg finanzierte Korruption

The Intercept-Autorin Danielle Mackey berichtet über den Zusammenhang zwischen Korruption, Wahlbetrug, Drogenhandel und US-Politik im Verbund mit lokalen Eliten
In der Nacht vom 2. Dezember 2017 protestierte eine honduranische Frau in der ländlich geprägten Provinz Olancho gegen das, was in ihren Augen eine gestohlene Wahl war. Die im achten Monat schwangere Frau stand auf der Straße in offener Missachtung der Ausgangssperre und zusammen mit einer... weiter

USA tabuisieren CIA-Agenten nach Vorwurf von Schallattacken in Kuba

Studie: keine Schallangriffe gegen Botschaftspersonal. Betroffen sollen vor allem CIA-Agenten sein. Dies könnte fehlende Transparenz des Falles erklären
Washington. In den Fall der angeblichen akustischen Attacken auf Mitarbeiter der US-Botschaft in Havanna kommt nun schrittweise Aufklärung. Ein umfangreicher Artikel in der Zeitschrift The Nation hat sich eingehend und auch aus wissenschaftlicher Perspektive damit beschäftigt... weiter

US-Kongressdelegation zu Besuch in Kuba

Havanna. Um einen Gegenakzent zur Politik von Präsident Donald Trump zu setzen, sind Vertreter beider Kammern des US-Kongresses für drei Tage nach Kuba gereist. Unter der Leitung des liberalen demokratischen Senators Patrick Leahy bestand die Delegation aus den Senatoren Ron Wyden... weiter

US-Außenminister reaktiviert Monroe-Doktrin in Lateinamerika

Gemeinsames Vorgehen gegen Venezuela Hauptthema bei Rundreise von Donald Trumps Chefdiplomat. Plädoyer für einen Militärputsch stößt auf Ablehnung
Buenos Aires/Bogotá. In verschiedenen lateinamerikanischen Ländern haben Äußerungen des US-Außenministers Rex Tillerson gegen die Regierung von Venezuela für Aufsehen gesorgt. Auf seiner Rundreise durch die rechtsregierten Staaten Mexiko, Argentinien, Peru, Kolumbien und... weiter

Akustische Angriffe: Fake-Attacke der USA gegen Kuba?

Experten aus dem sozialistischen Karibikstaat zweifeln Darstellungen der USA an. Bericht im Fernsehen geht auf Vorwürfe aus Washington ein
Havanna. Experten aus Kuba haben erneut bekräftigt, dass es keine Beweise für die Behauptung der US-Regierung von Präsident Donald Trump gebe, wonach es in Havanna zu "akustischen Angriffen" auf einige ihrer Diplomaten gekommen sei. Die Wissenschaftler stellten im Rahmen eines 30-... weiter