Vertreibung

52 Artikel

Welle der Gewalt und Vertreibungen in Kolumbien

Drei Morde an Aktivistinnen und Aktivisten innerhalb von 72 Stunden. Erneut ehemalige Farc-Guerilleros getötet. Vertreibungen im Südwesten
Bella Vista, Kolumbien. Idalia Castillo Narváez, Mitglied der Organisation für Opferbelange und Vorstand des Rates für gemeinschaftliche Aktionen des Dorfes Bella Vista im Verwaltungsbezirk Cauca, ist vergangene Woche tot in der Nähe ihres Hauses aufgefunden worden. Sie wurde... weiter

Nach gewaltsamen Vertreibungen wegen Bergbau in Kolumbien

Nach 16 Jahren Flucht konnten die Einwohner noch nicht auf ihre Ländereien zurückkehren. Keine Lösung im Konflikt um Bergwerk Cerrejón
Das Dorf Tabaco in Kolumbien beging am 9. August 2017 einen weiteren Jahrestag der gewaltsamen Enteignung und Vertreibung durch das Kohleunternehmen El Cerrejón und den kolumbianischen Staat. Seit der Zerstörung des afrokolumbianischen Dorfes am 9. August 2001 kämpft die Gemeinschaft für eine... weiter

3.000 Menschen im Westen von Kolumbien eingeschlossen

Die AGC hat Unterstützung von Militärs, Polizisten, Politikern in Kolumbien
Paramilitärs wollen sich Kontrolle über die strategisch wichtige Region sichern. Fast 4.000 Einwohner des Verwaltungsbezirks Chocó vertrieben
Quibdó, Kolumbien. Im Süden des Departamentos Chocó in Kolumbien werden rund 3.000 Menschen seit einigen Wochen von paramilitärischen Banden festgehalten. Seit Anfang des Jahres haben die paramilitärischen "Gaitán-Selbstverteidigungsgruppen" (AGC) ihre Präsenz in dem Gebiet... weiter

Flüchtlingslager zum Schutz vor Paramilitärs in Kolumbien errichtet

Hunderte Familien auf der Flucht vor dem Terror paramilitärischer Banden. Lager in Eigeninitiative aufgebaut. Keinerlei Hilfe von staatlicher Seite
Medellín. In Kolumbien haben rund 1.500 Menschen gegen die Verfolgung durch paramilitärische Banden demonstriert und ein humanitäres Flüchtlingslager errichtet. Das Lager im Landkreis El Bagre in der westlichen Region Bajo Cauca beherbergt momentan 200 Flüchtlinge. Seit November... weiter

600 Menschen im Westen Kolumbiens fliehen vor Paramilitärs

Paramilitärs drangsalieren Bevölkerung. Drei Menschen sind verschwunden, eine Leiche ohne Kopf ist aufgetaucht. Streitkräfte in der Kritik
Medellín. Rund 600 Menschen haben ihre Grundstücke in der kolumbianischen Region Bajo Cauca im Departamento Antioquia verlassen müssen, weil sie von paramilitärischen Gruppen als Guerilla-Helfer bezeichnet und bedroht worden sind. Die meisten Vertriebenen seien Kinder, beklagte... weiter

Paramilitär belastet El Cerrejón und Ex-Gouverneur in Kolumbien

Betreiber des Kohlebergwerks El Cerrejón erneut in der Kritik. Ex-Gouverneur von La Guajira soll paramilitärische Truppen angeführt haben
Bogotá. Der kolumbianische Paramilitärführer Arnulfo Sánchez González, der seit 2010 in den USA wegen Drogenhandels inhaftiert ist, hat aus dem Gefängnis heraus den früheren Gouverneur von La Guajira, Juan Francisco Gómez, beschuldigt, Führer der Paramilitärs in der Region gewesen... weiter

Erklärung der Bolivarischen Allianz (Alba) zur humanitären Krise im Mittelmeer

Die Außenminister der Alba-Länder fordern einen Solidaritätsplan mit den Völkern, die unter den Folgen des internationalen Terrorismus leiden
Wir, die Außenminister des Politischen Rates der Bolivarischen AllianzMitgliedsländer sind Antigua und Barbuda, Bolivien, Kuba, Dominika, Ecuador, Granada, Nicaragua, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vicent und die Grenadinen und Venezuela, erklären angesichts der schrecklichen humanitären... weiter