Wikileaks

110 Artikel

Wikileaks offenbart Kampagne gegen Kuba

Kubanische Ärztin bei Hilfseinsatz in Venezuela
Wikileaks und Lateinamerika: US-Regierung und Exilkräften führten PR-Feldzug zur Diskreditierung des Gesundheitssystems in Kuba
Washington/Havanna. Die Interessenvertretung der USA in der kubanischen Hauptstadt Havanna hat vorsätzlich Informationen verbreitet, die das Gesundheitssystem Kubas in Misskredit bringen sollen. Das geht aus diplomatischen Depeschen hervor, die von der Internetplattform Wikileaks... weiter

Glaubenskampf um Assange

Lockvögeln gegen Wikileaks? Dichtung und Wahrheit in den Enthüllungen zu einem Sex-Komplott von CIA und rechtem Kubaexil
Viele Wege führen nach Langley. Die Liste der Schurkereien, in die US-Geheimdienste wie die dort nahe Washington beheimatete CIA verwickelt sind, ist lang. Entführungen und Attentate, Geheimgefängnisse und Folterschulen, Bespitzelung und Zersetzungstätigkeit gegen politisch Missliebige und vor... weiter

Wikileaks-Gründer Assange lobt Brasilien

Julian Assange
Interview: Internetaktivist denkt über Arbeit aus dem südamerikanischen Land nach. Kritik an Umgang mit US-Depeschen durch etablierte Medien
London/Brasilia. Der Mitbegründer der Internetplattform Wikileaks, Julian Assange, hat dem scheidenden Präsidenten Brasiliens, Luiz Inácio "Lula" da Silva, in einem Interview mit der brasilianischen Tageszeitung Estado do São Paulo für dessen "couragierte" Unterstützung gedankt.... weiter

Mapuche werden kriminalisiert

Demonstranten in Berlin weisen auf das Anti-Terror-Gesetz hin
Wikileaks und Lateinamerika: Berichte der US-Botschaft widerlegen negative Darstellung der Indigenen-Bewegung. Mapuche leiden unter Verfolgung
Santiago de Chile/Washington. Die chilenische Regierung hat bereits im Jahr 2008 unter der sozialistischen Präsidentin Michelle Bachelet die US-Bundespolizei FBI um Hilfe gebeten, um das "Mapuche-Problem" in Griff zu bekommen. Das geht aus diplomatischen US-Depeschen hervor, die... weiter

US-Botschaft wollte Zelaya isolieren

Portrait des Ex-Botschafters Ford vor US-Fahne
Wikileaks und Lateinamerika: Einstiger Abgesandter Washingtons baute 2008 Kontakt zu Gegnern von Präsident auf. Staatschef als "rebellischer Teenager"
Tegucigalpa/Washington. Die US-Botschaft in Honduras hat während der Regierungszeit von Ex-Präsident George W. Bush massiv Einfluss auf die Innenpolitik dieses mittelamerikanischen Landes genommen und Verbindungen zu dem später gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya aufgenommen. Das... weiter

Lula bekundet Solidarität mit Assange

Brasilia. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva hat öffentlich gegen die Festnahme von Wikileaks-Gründer Julian Assange protestiert. Im Namen der Regierung sprach er ihm am Donnerstag seine Solidarität aus. "Wenn er es gelesen hat, dann nur weil es jemand... weiter

Bolivien spiegelt Wikileaks-Akten

Berlin/La Paz. Die bolivianische Regierung dokumentiert auf einer offiziellen Seite des Außenministeriums die bisher veröffentlichten Wikileaks-Akten aus dem State Departemenent der USA. Auf der Webseite sind bisher 48 Dokumente abgelegt, die Bolivien betreffen. Außerdem stellt das... weiter

USA wollen Einfluss in Mexikos Armee

Emblem der mexikanischen Armee: Umriss eines Soldaten vor der Landesfahne
Wikileaks und Lateinamerika: Washington verfolgt strategisches Projekt in südlichem Nachbarstaat. Konflikt mit militärischen Traditionalisten
Mexiko-Stadt. Die Internetplattform Wikileaks ist im Besitz von 2.625 Dokumenten, die von der US-Botschaft bzw. den US-Konsulaten aus Mexiko nach Washington geschickt wurden. Von den sechs bislang veröffentlichten Depeschen aus der Zeit von Oktober 2009 bis Februar 2010 befassen... weiter

Der WikiLeaks-Flop

Online-Projekt überlässt die häppchenweise Veröffentlichung den etablierten Leitmedien
Das Projekt WikiLeaks ist seit einer Woche wieder in aller Munde. Angeblich veröffentlichten die Internet-Aktivisten mehr als 250.000 Nachrichten aus dem elektronischen Netzwerk des US-Außenministeriums. Doch diese Aussage ist genau genommen falsch: Seit vergangenem Sonntag publizierte WikiLeaks... weiter

Ecuador dementiert Asylangebot für Assange

Ecuadors Präsident Rafael Correa
Wikileaks und Lateinamerika: Regierung dementiert Entscheidung über Aufnahme, behält sich Option aber vor. Chávez fordert Clinton zu Rücktritt auf
Quito/Caracas/Washington. Ecuadors Präsident Rafael Correa hat Presseberichte zurückgewiesen, nach denen seine Regierung dem Wikileaks-Chef Julian Assange die Aufnahme in diesem südamerikanischen Land angeboten hat. Dies war von Nachrichtenagenturen am Dienstag unter Berufung auf... weiter