Gewerkschaften

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Präsident von Argentinien spricht erstmals von nationalem Notstand

Macri bildet Kabinett um und kündigte weitere Sparmaßnahmen an. Kritik von Gewerkschaften und sozialen Organisationen. Peso im freien Fall
Buenos Aires. Präsident Mauricio Macri hat sich in Argentinien in einer 25-minütigen  Fernsehansprache an die Bevölkerung gewandt und angesichts einer schweren Währungskrise erstmals einen nationalen Notstand anerkannt. Angesichts des bereits mehrere Monate andauernden... weiter

Hunderttausende bei Demonstration gegen Regierung in Argentinien

Proteste gegen Wirtschaftspolitik, Sozialabbau, Entlassungen und Aushöhlung des Arbeiterschutzes. Gewerkschaften und soziale Organisationen rufen zur Einheit auf
Buenos Aires. Mehr als 200.000 Personen sind in der argentinischen Hauptstadt gegen die neoliberale Politik der Regierung unter Staatspräsident Mauricio Macri auf die Straße gegangen. Andere Schätzungen gehen von bis zu 400.000 Teilnehmern aus, während man auf Regierungsseite von... weiter

Neoliberaler Umbau in Argentinien sorgt für Spannungen

Macri Davos
Freihandel, Staatsabbau und Arbeitsreform als Eckpfeiler der Regierungspolitik. Gewerkschaften protestieren gegen Massenentlassungen
Buenos Aires. In Argentinien plant die Gewerkschaft der Transportarbeiter für 22. Februar erneut eine Großkundgebung gegen die Regierungspolitik von Präsident Mauricio Macri. Unterstützt wird der Aufruf von den Dachverbänden CGT und CTA sowie von sozialen Organisationen. Innerhalb... weiter

Argentinien: Streik der Staatsangestellten gegen Massenentlassungen

Erneut 1.200 Kündigungen im Dezember. Gewerkschaften verlangen Wiedereinstellung der Betroffenen und den Stopp des Stellenabbaus im öffentlichen Dienst
Buenos Aires. Am 4. Januar haben in Argentinien landesweit die Staatsangestellten gestreikt. Die Beamtengewerkschaft ATE und der Gewerkschaftsdachverband Autonome CTA hatten dazu aufgerufen. Grund ist der massive Stellenabbau im staatlichen und staatsnahen Bereich, der allein... weiter

Generalstreik gegen Politik von Präsident Macri in Argentinien

Streikteilnehmerin stellt sich Polizisten entgegen
Zehntausende im ganzen Land beteiligen sich am Streik. Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit gefordert. Ministerin bezeichnet Gewerkschaften als "Mafias"
Buenos Aires. In Argentinien haben am Donnerstag die drei größten Gewerkschaftsdachverbände CGT, CTA und CTA Autónoma einen Generalstreik gegen die Politik von Präsident Mauricio Macri angeführt. Daran beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaften zehntausende Menschen im ganzen... weiter

Soziale Kluft in Argentinien wird tiefer und breiter

Armenviertel rund zehn Minuten außerhalb von Buenos Aires, Argentinien
Zahlen des Statistikamtes zeigen dramatische soziale Entwicklung. Gewerkschaften sprechen von Lohnverfall von bis zu sieben Prozent. Reiche immer reicher
Buenos Aires. Nach Angaben des argentinischen Bundesamtes für Statistik und Bevölkerungszählung (INDEC) leben 50 Prozent der Bevölkerung in dem südamerikanischen Land von einem Einkommen unterhalb der Mindestlohngrenze von 8.060 Pesos (rund 480 Euro). Das geht aus den Zahlen zum... weiter

Gewerkschaften in Argentinien wehren sich gegen Politik der Regierung Macri

Beide große Verbände organisieren Streiks gegen neoliberale Politik. Regierung und Kirche versuchen die Gewerkschaften zu besänftigen
Buenos Aires. In Argentinien hat der peronistische Gewerkschaftsbund CGT in der Auseinandersetzung um neoliberale Maßnahmen der Regierung von Präsident Mauricio Macri für Oktober einen "historischen Streik" angekündigt. Bereits am 2. September hatte der zweite große... weiter

"Wir müssen solidarisch in die Offensive gehen"

Interview mit der argentinischen Politikwissenschaftlerin Beatriz Rajland über Antworten von unten auf Präsident Mauricio Macris Politik von oben
Die seit einem halben Jahr amtierende neoliberale argentinische Regierung unter Präsident Mauricio Macri ist für soziale Bewegungen und Gewerkschaften eine Herausforderung. Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit der gewerkschaftsnahen Politikwissenschaftlerin Beatriz Rajland über Reaktionen auf... weiter

Präsident Mauricio Macri blockiert Sozialgesetz für Argentinien

Parlament in Argentinien verabschiedet Gesetz zu Arbeitsplatzerhalt für 180 Tage. Präsident legt Veto ein. Gewerkschaften prüfen Generalstreik
Buenos Aires. Argentiniens Staatspräsident Mauricio Macri hat gegen ein vom Parlament verabschiedetes "Eilgesetz für Arbeit", mit dem Jobs für mindestens 180 Tage erhalten werden sollten, sein Veto eingelegt. Dies bestätigte das Staatsoberhaupt bei einem öffentlichen Auftritt am... weiter