Drogenhandel

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Ecuador: Narcos kommen nicht über Nacht

Ecuador nutzt die Krise zur Kriminalisierung der Armen, sagt Anthropologin Paulina Méndez
"Isla de Paz", Friedensinsel. So wurde Ecuador lange genannt. Der kleine Andenstaat machte im Gegensatz zu den Nachbarländern Kolumbien und Peru – Hauptproduzenten von Kokain – keine Schlagzeilen mit hohen Mordraten und unsicheren Straßen. Im Gegenteil, bis vor wenigen Jahren galt Ecuador als das... weiter

Referendum in Ecuador: Ja zur Militarisierung, Nein in Wirtschaftsfragen

Mehr "Law and Order" befürwortet. Änderung der Arbeitsrechte abgelehnt. Soziale Bewegungen über freie Hand für das Militär besorgt
Quito. Unter dem Schutz eines großen Polizeiaufgebots und mehrerer zehntausend Soldaten haben die Ecuadorianer:innen am vergangenen Sonntag über ein Referendum zu Sicherheits- und Wirtschaftsfragen abgestimmt. Das von der Regierung von Daniel Noboa vorgelegte Referendum umfasste... weiter

Ecuador ‒ Von der "Insel des Friedens" zum "failed state"?

Banden des organisierten Verbrechens haben einen "Narco-Putsch" versucht. Wie konnte das Land in diese Situation geraten? Und welche Rolle spielen die USA dabei?
Trotz seines bewegten republikanischen politischen Lebens hat es in der Geschichte Ecuadors noch nie eine Situation gegeben, wie die, die das Land aktuell erlebt. Banden des organisierten Verbrechens, deren Aktionen seit Jahren zunehmen, haben Mitte Januar in verschiedenen Städten terroristische... weiter

Neue Stufe der Gewalt in Ecuador, Regierung erklärt "internen bewaffneten Konflikt"

Nächtliche Ausgangssperre, Militäreinsatz auf Straßen und in Gefängnissen. Präsidialdekret verfügt: Drogenbanden sind kriegerische nichtstaatliche Akteure
Quito. Die Gewaltkriminalität in Ecuador ist erneut eskaliert. In mehreren Provinzen gleichzeitig kam es in den vergangenen Tagen zu gewalttätigen Angriffen der organisierten Kriminalität. Vorläufige Bilanz der Gewalteskalation sind 14 Tote und fast 140 Polizisten und Wachleute... weiter

Größte Hafenstadt von Ecuador im Ausnahmezustand

Nach Anschlag rückt organisiertes Verbrechen in den Fokus der Ermittlungen und der politischen Debatte. Guayaquil als Drehscheibe für den internationalen Drogenhandel
Guayaquil. Nach einer schweren Explosion im Süden der Millionenstadt Guayaquil hat Ecuadors Präsident Guillermo Lasso den Ausnahmezustand verhängt. Bei dem Sprengstoffanschlag Anfang vergangener Woche mit vorhergehenden Schüssen vor einer Diskothek im Viertel Cristo del Consuelo... weiter

Wie die Corona-Pandemie den Drogenhandel in Lateinamerika verändert

Wirtschaftliche Not und Arbeitslosigkeit lassen Drogenproduktion steigen. Drogenhandel mit dem Flugzeug aus Ecuador erreicht neuen Rekord
La Paz et al. Die Geschäfte mit dem Anbau und Verkauf illegaler Drogen sind nach neuesten Meldungen aus Bolivien und Ecuador in Lateinamerika während der Covid-19-Pandemie angestiegen. Die Region durchlebt nicht nur eine der schlimmsten Wirtschaftskrisen in ihrer Geschichte mit... weiter

Weniger Gewaltverbrechen in Ecuador

Innenminister Diego Fuentes über den Rückgang der Gewaltverbrechen in Ecuador
Quito. Im Jahr 2016 starben nach Angaben des Innenministeriums in Ecuador 914 Menschen eines gewaltsamen Todes, das waren 107 weniger als im Vorjahr. Damit liege die Zahl erstmals unter 1.000, sagte Innenminister Diego Fuentes bei einer Pressekonferenz zur Jahresbilanz seiner... weiter