Neoliberalismus

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Argentinien: Ultrarechter Präsidentschaftskandidat Milei trifft US-Botschafter

Zusammenkunft mit vertraulichen Themen soll "exzellent" gelaufen sein. Milei traf auch IWF. Linke Kandidatin lehnt Einladung des US-Botschafters ab
Buenos Aires. Knapp einen Monat vor den Präsidentschaftswahlen in Argentinien hat sich der ultrarechte Kandidat des Parteienbündnisses La Libertad Avanza (Die Freiheit Schreitet Voran, LLA), Javier Milei, mit dem US-Botschafter Marc Stanley getroffen. Der neoliberale argentinische... weiter

Argentinien: Export von Rindfleisch auf Höchststand

Konsum im Land indes rückläufig. Mit Lebensmittelkarten will die neue Regierung zwei Millionen Menschen vergünstigte Preise garantieren
Buenos Aires. Der argentinische Fleischmarkt steht vor einer ambivalenten Situation: Die Nachfrage Chinas hat die Fleischproduktion im vergangenen Jahr verdoppelt – mehr als 830.000 Tonnen wurden in Container verladen und exportiert –, gleichzeitig können sich immer mehr Menschen... weiter

Argentinien: Schlimmer dran als Griechenland und weit entfernt von Portugal

Ein Sieg von Cambiemos im Oktober könnte nur durch die Unfähigkeit oder Komplizenschaft der Opposition zustande kommen
Die argentinische Wirtschaft steht vor zwei Möglichkeiten: einer großen Krise vor oder einer nach dem Oktober. Die einzige Frage ist der Moment der Erschütterung. Deshalb steigt die Länderrisikorate weiter in ungekannte Höhen und der einzige Plan der Regierung besteht darin, bis zu den Wahlen... weiter

Argentinien: Präsident Macri stellt sich Wiederwahl in schwieriger politischer Situation

Umfragen sehen Macri im Hintertreffen. Bereits mehrere Kandidaten aus peronistischem Lager fix. Rolle von Cristina Kirchner weiter unklar
Buenos Aires. Staatspräsident Mauricio Macri hat seine erneute Kandidatur für die im Oktober stattfindenden Präsidentschaftswahlen in Argentinien angekündigt. In einem Fernsehinterview für den privaten Sender América TV sagte er, Argentinien hätte einen "Weg eingeschlagen" und er... weiter

Politische Auseinandersetzungen in Argentinien nehmen wieder Fahrt auf

Kritik und Proteste nach Rede von Präsident Macri im Kongress. Gewerkschaften und soziale Organisationen planen neuen Generalstreik
Buenos Aires. Zehntausende Menschen haben sich vergangenen Freitag in Buenos Aires und anderen Teilen des Landes erneut zu Protestkundgebungen zusammengefunden. Seit zweieinhalb Monaten bringen wöchentlich große Teile der argentinischen Bevölkerung in "Ruidazos“ (Lärmproteste)... weiter

Argentinien vor dem G20 Gipfel: Der Widerstand wächst

Gegen repressive und neoliberale Maßnahmen der Regierung und die patriarchalen Strukturen organisiert sich ein wachsendes Konglomerat aus verschiedensten Bewegungen und Gruppierungen
Argentinien ist dieses Jahr einmal mehr Schauplatz bedeutender sozialer Kämpfe, die sich immer mehr aufladen, seitdem die aktuelle Regierung von Präsident Mauricio Macri mit pro-imperialistischer und neoliberaler Politik das Land führt. Seit Macris Amtsantritt 2015 wurden die bisherigen... weiter

Argentinien am Rande des Abgrunds

Macri verschießt sein letztes Pulver, während die Wirtschaft abstürzt. Die Volksbewegungen haben das Wort. Mehr denn je heißt es: Sie oder Wir
Das Unvermögen der Regierung angesichts der Währungskrise beschleunigt ein tragisches Ende der Misere. Macri versuchte zunächst, der Abwertung des Pesos entgegenzuwirken, indem er zusätzliche, nicht vorhandene Hilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF) ankündigte und damit den Dollarkurs auf... weiter

Argentinien: Bildungspolitik mit Nebenwirkungen

Neue Reformen und Budgetkürzungen der Macri-Regierung gefährden das nationale Bildungssystem
Hunderttausende Dozenten und Studierende aus ganz Argentinien folgten am 30. August in Buenos Aires dem Aufruf ihrer Gewerkschaften zu einer Massendemonstration für einen Inflationsausgleich der Lehrkräftegehälter und ein angemessenes Budget ihrer Universitäten. Der "Nationale Universitäts-... weiter

Rückkehr des IWF nach Lateinamerika stellt viele Länder auf harte Probe

Vorreiter neoliberaler Politik ist nach Jahren der Ablehnung wieder auf Vormarsch. Soziale Unruhen aufgrund der Sparpolitik führen bereits zu Protesten mit Toten
Buenos Aires et al. Die nun bekannt gewordene Absicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Buenos Aires wieder ein eigenes Büro zu eröffnen steht exemplarisch für den Aufschwung des IWF in Lateinamerika und damit verbunden Verletzte und Tote infolge sozialer Unruhen wie... weiter

Die globale Funktion des peripheren Neoliberalismus

Die Regierung von Präsident Mauricio Macri verkennt die Dynamik des aktuellen Kapitalismus, meint der argentinische Ökonom Ricardo Aronskind
Der Pragmatismus, den der argentinische Neoliberalismus in den 1990er Jahren in einem expansiven Moment des globalen Kapitalismus zur Schau stellte, ist im Kontext der aktuellen Weltlage zu einem ideologisch alten Zopf geworden. Das größte Problem liegt jedoch darin, dass wir nicht von einem "Forum... weiter