Neoliberalismus

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Indigene in Ecuador fordern Entschädigung für Polizeigewalt

Staat soll unverhältnismäßige Gewaltanwendung der Polizei gegen Demonstrierende anerkennen und wiedergutmachen. Harte Verhandlungen zwischen Conaie und Regierung über Streikforderungen
Quito. In den Verhandlungen zwischen ecuadorianischer Regierung und den indigenen Organisationen des Landes sind eine Woche vor deren angesetztem Ende noch viele Fragen offen. Dazu zählt die Forderung der Indigenen, dass die Regierung anerkennen soll, unverhältnismäßige Gewalt... weiter

Indigenenverband und Regierung in Ecuador verhandeln über Forderungen des Generalstreiks

Erfolg der "Runden Tische" bereits gefährdet. Präsident Lasso beschuldigt Conaie der Verbindung zum Drogenhandel und unterstellt Putsch-Absichten
Quito. Am Mittwoch haben die Verhandlungen zwischen Vertreter:innen der Regierung und der indigenen Gemeinschaften Ecuadors begonnen. Zuvor hatte Präsident Guillermo Lasso den Initiator:innen des Generalstreiks vorgeworfen, den Streik mit 15 Millionen US-Dollar aus dem Drogenhandel... weiter

Gewalt in Ecuador eskaliert, Stimmen für einen Dialog werden lauter

Proteste reißen nicht ab. Zwei Tote, zahlreiche Verletzte und Festnahmen bei Demonstrationen. Nächtliche Ausgangssperre in der Hauptstadt Quito
Quito. Die Konföderation der indigenen Nationalitäten Ecuadors (Conaie) stellt der Regierung Bedingungen für einen Dialog, um die seit dem 13. Juni anhaltenden massiven Proteste zu beenden. Conaie-Präsident Leonidas Iza fordert die Aufhebung des Ausnahmezustandes, der seit dem... weiter

Eskalation bei landesweiten Protesten in Ecuador bleibt aus

Ausnahmezustand wegen Sicherheitslage Mittel zum Zweck für neoliberale Politik des Präsidenten? Einfrieren der Spritpreise für Protestierende auf zu hohem Niveau
Quito. Die von verschiedenen sozialen Organisationen angekündigten, mit Anspannung erwarteten Proteste gegen die neoliberale Politik der Regierung von Präsident Guillermo Lasso und die hohen Kraftstoffpreise in Ecuador haben zunächst nicht zu einer größeren Eskalation geführt. An... weiter

Neue Milliardenkredite des IWF für Ecuador

Welche genauen Gegenleistungen der IWF verlangt ist bisher nicht bekannt. Indigene und soziale Organisationen sowie Gewerkschaften rufen zu Protesten auf
Quito. Ecuador erhält erneut Kredite vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Das gab der Finanzminister des Andenstaates, Simón Cueva, bekannt. Der IWF und die ecuadorianische Regierung einigten sich demnach auf eine Vereinbarung, nach der das Land noch in diesem Jahr 1,5... weiter

Ecuadors Linke ist zurück

Die Stichwahl steht noch aus, doch nach vier Jahren Neoliberalismus zeigt der Kurs nach links. Welche Politik ist von Andrés Arauz zu erwarten? Darüber hat Jacobin vor der Wahl mit ihm gesprochen
In der letzten Phase des Wahlkampfes wurde die Verzweiflung von Lenín Morenos neoliberaler Regierung und den rechten Parteien in Ecuador immer spürbarer: Sie taten alles, um den Sieg der Linken unter der Führung von Andrés Arauz zu blockieren. Die Regierung von Lenín Moreno hat einen... weiter

"Die Regierung Moreno setzt in Ecuador einen autoritären Neoliberalismus durch"

Der Soziologe und anerkannte politische Analyst David Chávez aus Ecuador im Interview mit amerika21
Kann man heute in Ecuador von einem demokratischen Rechtsstaat sprechen? Es ist enorm schwierig, dies zu bestätigen, selbst von den radikalsten rechten Sektoren, die einst die "Wiedergewinnung der Demokratie" gefeiert haben, ist heute wenig von vermeintlichen "demokratischen... weiter

Ecuador und der IWF: "Die dunklen Schwalben werden wiederkehren"

Durch das Abkommen mit dem IWF ist das Land erneut in die Falle geraten, aus der es sich zuvor erfolgreich befreit hatte
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Zahlung von 4,2 Milliarden US-Dollar im Lauf der nächsten drei Jahre an die Regierung von Lenín Moreno im Rahmen des sogenannten Extended Fund Facility (EFF) bewilligt; anders als die traditionellen Stand-by-Kredite ist diese an weniger strukturelle... weiter

Regierunspolitik in Ecuador: Zu den Gewinnern gehören die reichsten Sektoren

Interview mit dem Ökonom Andrés Arauz aus Ecuador über die Folgen der Politik von Präsident Moreno
Andrés Arauz ist ecuadorianischer Ökonom und Politiker der “Bürgerrevolution” (Revolución Ciudadana). Während der Regierungszeit Rafael Correas war er in verschiedenen wichtigen Positionen im Wirtschafts-und Finanzbereich tätig, wo er z.B. als Generaldirektor für Bankgeschäfte der ecuadorianischen... weiter