Neoliberalismus

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"Die Regierung Moreno setzt in Ecuador einen autoritären Neoliberalismus durch"

Der Soziologe und anerkannte politische Analyst David Chávez aus Ecuador im Interview mit amerika21
Kann man heute in Ecuador von einem demokratischen Rechtsstaat sprechen? Es ist enorm schwierig, dies zu bestätigen, selbst von den radikalsten rechten Sektoren, die einst die "Wiedergewinnung der Demokratie" gefeiert haben, ist heute wenig von vermeintlichen "demokratischen... weiter

Ecuador und der IWF: "Die dunklen Schwalben werden wiederkehren"

Durch das Abkommen mit dem IWF ist das Land erneut in die Falle geraten, aus der es sich zuvor erfolgreich befreit hatte
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Zahlung von 4,2 Milliarden US-Dollar im Lauf der nächsten drei Jahre an die Regierung von Lenín Moreno im Rahmen des sogenannten Extended Fund Facility (EFF) bewilligt; anders als die traditionellen Stand-by-Kredite ist diese an weniger strukturelle... weiter

Regierunspolitik in Ecuador: Zu den Gewinnern gehören die reichsten Sektoren

Interview mit dem Ökonom Andrés Arauz aus Ecuador über die Folgen der Politik von Präsident Moreno
Andrés Arauz ist ecuadorianischer Ökonom und Politiker der “Bürgerrevolution” (Revolución Ciudadana). Während der Regierungszeit Rafael Correas war er in verschiedenen wichtigen Positionen im Wirtschafts-und Finanzbereich tätig, wo er z.B. als Generaldirektor für Bankgeschäfte der ecuadorianischen... weiter

Ecuador: Vereinbarung mit Internationalem Währungsfonds verfassungswidrig?

Gewerkschaftsdachverband lässt Vereinbarung mit dem IWF bei Gericht prüfen. Conaie legt Vorschlag des "Volksparlamemts" für wirtschaftliche Entwicklung vor
Quito. In Ecuador stehen die Auseinandersetzungen um das Eilgesetz der Regierung zum wirtschaftlichen Wachstum sowie das Abkommen und die vereinbarten Maßnahmen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) im Fokus der politischen Auseinandersetzungen. Zunächst hatte der... weiter

Drei Gründe für die Eskalation in Ecuador

Dem südamerikanischen Land steht eine unruhige Woche bevor. Regierung setzt Armee und Polizei gegen Gewerkschaften und Indigene ein
Quito. Ecuador startet nach Tagen schwerer Unruhen angesichts eines bevorstehenden Generalstreiks und der teilweisen Militarisierung des Landes in eine unruhige Woche. Ursache für die schwere Krise sind Zugeständnisse der Regierung von Präsident Lenín Moreno an den Internationalen... weiter

Präsident Moreno verteidigt IWF-Paket für Ecuador und erklärt Ausnahmezustand

Neoliberale Maßnahmen lassen Treibstoffpreise massiv steigen. Heftige Protest und Zusammenstöße. Moreno setzt Grundrechte per Dekret aus
Quito. Ecuadors Präsident Lenin Moreno hat angesichts massiver Proteste gegen Preiserhöhungen bei Treibstoffen und einer schweren sozialen Krise im Land per Dekret den Ausnahmezustand erklärt. Zuletzt hatten Transportarbeiter aus Protest gegen stark gestiegene Dieselpreise... weiter

Streik gegen neoliberale Politik in Ecuador

Proteste gegen rigide Kürzungspolitik und politische Verfolgung von Unterstützern der Bürgerrevolution
Quito. Seit Dienstag protestieren soziale Organisationen und Gewerkschaften in Ecuador gegen die neoliberale Politik von Präsident Lenín Moreno. In der Hauptstadt Quito und anderen Landesteilen kommt es zu Demonstrationen und Straßenblockaden. Der Präsidentenpalast ist weiträumig... weiter

Ecuador: Als Linker gewählt, als Rechter an der Regierung

Präsident Lenín Moreno hat sich mit seinen ehemaligen politischen Gegnern verbündet, um eine konservative Wirtschaftsagenda umzusetzen
Beginnen sich die sozialen Bedingungen in Ecuador zu verschlechtern? In einem im Juni 2018 veröffentlichten Bericht des Nationalen Ecuadorianischen Instituts für Statistik und Zensus zu Armut und Ungleichheit wurde festgestellt, dass sich die Armut zwischen Juni 2017 und Juni 2018 leicht erhöht hat... weiter

Ecuadors Chance

Nach 18 Monaten unter Präsident Lenín Moreno erinnert immer weniger an einen "bolivarischen" Staat
Amerika21 dokumentiert einen aktuellen Länderbericht der Konrad-Adenauer-Stiftung, der die Veränderungen in Ecuador seit dem Amtsantritt von Präsident Lenín Moreno behandelt In nur 18 Monaten Amtszeit hat Präsident Lenín Moreno das Land in einem Tempo umgestaltet, wie dies kaum ein... weiter

Rückkehr des IWF nach Lateinamerika stellt viele Länder auf harte Probe

Vorreiter neoliberaler Politik ist nach Jahren der Ablehnung wieder auf Vormarsch. Soziale Unruhen aufgrund der Sparpolitik führen bereits zu Protesten mit Toten
Buenos Aires et al. Die nun bekannt gewordene Absicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Buenos Aires wieder ein eigenes Büro zu eröffnen steht exemplarisch für den Aufschwung des IWF in Lateinamerika und damit verbunden Verletzte und Tote infolge sozialer Unruhen wie... weiter

Neues Wirtschaftsgesetz in Ecuador: Eine Zeitbombe

Morenas Politik beruht auf einem Modell des Neoliberalismus, von dem die Geschichte bereits gezeigt hat, dass es in Lateinamerika nicht funktioniert
Inzwischen zweifelt niemand mehr daran, dass die Regierung von Lenín Moreno keine linke Agenda mehr verfolgt, sondern vielmehr schnell ein Spinnennetz von Abkommen gewoben hat, um die Macht mit den Antipoden des "Correismus" zu teilen: mit den privaten Zeitungen, den Wirtschaftskammern, den Banken... weiter