Wir Gruppen der internationalen Solidarität aus Hamburg haben uns zusammengetan um die Bolivarianischen Revolution und dem Präsidenten Hugo Chavez gegen die Regierung Uribe und den nordamerikanischen Imperialismus zu unterstützen. Der venezolanische Präsident sah sich am 22 Juli 2010 gezwungen die diplomatischen Beziehungen zu Kolumbien abzubrechen.
– Wir protestieren gegen die Lügen, die der kolumbianische Botschafter vor der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) über die angebliche Präsens der kolumbianischen Guerilla in Venezuela verbreitete.
– Wir wehren uns gegen die nordamerikanischen Militärbasen in Kolumbien, gegen den Militärputsch, der die demokratisch gewählte Regierung von
Honduras stürzte und die Verletzung der Souveränität Ecuadors durch die Kolumbianische Armee. Diese Ereignisse sind nicht zufällig sondern gehören zu einer Strategie, die das Ziel verfolgt, die Region zu destabilisieren um den revolutionären Prozess des venezolanischen Volkes zu beenden.
– Wir klagen die Menschenrechtsverletzungen an, die durch die kolumbianische Regierung gegen das eigene Volk verübt werden. Gerade erst wurden in La Macarena Massengräber mit 2000 Leichen entdeckt.
– Wir halten es für unabdingbar, dass der kolumbianische Konflikt auf dem Wege der politischen Verhandlung gelöst wird.
– Wir rufen alle politischen und sozialen Organisation, Menschenrechtsgruppen, Gewerkschaften und Studentenvereinigungen und alle BürgerInnen Europas auf, die Entwicklung aufmerksam zu verfolgen und die Souveränität der Völker als ein Menschenrecht zu verteidigen.
Kollektiv „Solidarität mit der Bolivarianischen Revolution“, Consejo „Pro Bolivia HH“, Kolumbien-Hilfe-Hamburg
Folgende Gruppen unterstützen diese Aktion:
Komitee für humanitären Austausch, Voz Latina, Mujeres en Movimiento, Rote Szene HH, Komitee der politischen Asylsuchenden HH