„¡Viva México !“
Marianne Braig · Lateinamerika-Institut, FU Berlin
In Mexiko wird in diesem Jahr neben dem Unabhängigkeitsjubiläum auch der 100. Jahrestag der mexikanischen Revolution gefeiert. Marianne Braig vom Lateinamerika-Institut der FU Berlin eröffnet die Wuppertaler Lateinamerika-Tage mit einem Vortrag über die Bedeutung der ersten sozialen Umwälzung des 20. Jahrhunderts für die politische Kultur Mexikos.
anschließend:
Podiumsdiskussion „200 Jahre nach der Unabhängigkeit.
Lateinamerika zwischen Souveränität, Emanzipation und neuer Dependenz“
Vor 200 Jahren hatten sich die ersten lateinamerikanischen Staaten von der kolonialen Vorherrschaft Europas befreit und ihre formelle Unabhängigkeit erstritten. Was bedeutete die Unabhängigkeit? Wo liegen die Grenzen nationaler Souveränität? Welche Abhängigkeiten wirkten fort? Welche neuen sind entstanden?
Es diskutieren:
- Marianne Braig · Lateinamerika-Institut, FU Berlin
- Peter Imbusch · Bergische Universität Wuppertal
- Clarita Müller-Plantenberg · Verein zur Förderung der Solidarischen Ökonomie e.V.
- Luz Kerkeling · Journalist & Filmemacher
Moderation: Gert Eisenbürger · Redakteur der Zeitschrift ila