Bei der Weltklimakonferenz in Cancún/Mexiko (29.11. – 10.12.) diskutieren Regierungen öffentlichkeitswirksam ihre energiepolitischen Positionen. Doch bereits im Vorfeld steht fest, dass mit wenig greifbaren Ergebnissen zu rechnen sein wird. Im April 2010 gab es in Cochabamba/Bolivien eine alternative Klimakonferenz, bei der vor allem Vertreter_innen Sozialer Bewegungen über Perspektiven eines klima-, umwelt- und menschenverträglichen Lebens diskutierten. Was waren die zentralen Forderungen des alternativen Klimagipfels? Welche Bedeutung hat der Cochabamba-Prozess für die offiziellen Klimaverhandlungen? Wie kann die globale Klimagerechtigkeitsbewegung den Cochabamba-Prozess nutzen?
14.00 – 15.30 Uhr:
Der Klimagipfel in Mexiko
Referent_in: N.N. · Forum Umwelt und Entwicklung
16.00 – 17.30 Uhr:
Cochabamba und die globale Klimagerechtigkeitsbewegung
Referent: Nino David Jordan · Attac AG Energie-Klima-Umwelt
18.00 – 18.30 Uhr:
Abschlussdiskussion
Moderation: Niklas Reese · Stiftung W