Der Regenwald Amazoniens gilt als "Grüne Lunge" der Welt. Aus Sicht der armen Bauern sind Brandrodungen zwar verständlich, setzen aber die Lebensgrundlagen für künftige Generationen aufs Spiel. Umweltzerstörungen durch Goldabbau, Ölsuche und Ölpalmen kommen hinzu.
Das Projekt "Regenwaldschutz in Peruanisch-Amazonien" versucht in Zusammenarbeit mit der "Asociación de Agricultura Ecologica (AAE) Puerto Maldonado / Peru", mit agro-forstwirtschaftlichen Mischkulturen eine Alternative zur umweltzerstörenden Brandrodung zu entwickeln. Die neue Anbauweise nutzt den Einsatz von Pflanzen zur Unkraut-bekämpfung, zum Erhalt der Bodenfeuchtigkeit und zur Düngung.
Michael Sarrazin von der Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau zum angewandten Regenwaldschutz e.V. berichtet in Wort und Bild über das Projekt und zeigt, wie es mit einer angepassten Landwirtschaft auch ganz anders geht.
Impressionen aus dem peruanischen Regenwald
Berlin: Michael Sarrazin stellt das Projekt "Regenwaldschutz in Peruanisch-Amazonien" vor