Frieden in Kolumbien! ...und wo bleibt die Gerechtigkeit?

Hamburg: Mitglieder von Menschenrechtsorganisationen berichten

Nach zehn bleiernen Jahren ist der Frieden in Kolumbien durch die Aufnahme
von Gesprächen zwischen Guerilla und Regierung endlich wieder in den Blick
gerückt, ein Ende des bewaffneten Konflikts greifbarer. Doch was wird aus den
Aber-Tausenden, die Opfer von Vertreibungen, Massakern und anderen
Verbrechen geworden sind? Wie werden ihre Rechte auf Wahrheit, Gerechtigkeit
und Wiedergutmachung berücksichtigt? Werden die Ursachen des blutigen
Konflikts wirklich angegangen: die Armut, die ungerechte Landverteilung
und die Ausgrenzung und fehlende politische Teilhabe breiter Teile der Bevölkerung?

"Brot für die Welt" und pbi unterstützen die Arbeit des Anwaltskollektivs Luis Carlos Pérez, dessen Mitarbeiterin Claudia Marcela Castellanos zu diesen Fragen Stellung nehmen wird. Als Vertreter von sozialen Bewegungen und Opfer-Vereinigungen aus Kolumbien ist zu Gast: Mauricio Sánchez von der Asociación de Hermandades agromineras de Guamoco (AHERAMIGUA).

Termindaten
Datum: 14.11.2012, 19:00 - 20.04.2024, 00:02
Stadt: Hamburg
Veranstaltungsart: Informationsveranstaltung
Veranstaltungsort: Dorothee-Sölle-Haus (Raum 6), Königstr. 54, 22767 Hamburg-Altona
Veranstalter: peace brigades international (pbi) - Deutscher Zweig e.V., Brot für die Welt