Nach dem Putsch und einer irregulären Wahl 2009 stehen 2013 in Honduras Wahlen an. Morde an MenschenrechtsverteidigerInnen und Medienschaffenden nehmen zu. Landkonflikte und Auseinandersetzungen um transnationale Megaprojekte eskalieren.
2012 hat eine Delegation von deutschen JournalistInnen zwei Monate die Basisradios von indigenen Organisationen begleitet. Zwei TeilnehmerInnen berichten von ihren Eindrücken und stellen neue Projekte zur Menschenrechts- und Wahlbeobachtung vor. Dina Meza - Preisträgerin des ai-Preises "Journalismus in Bedrohungssituationen"- vertritt selbst die Basisradios in Honduras.
Mit:
- Dina Meza (Journalistin und Menschenrechtsverteidigerin aus Honduras-COFADEH),
- Andrea Lammers (Journalistin, pbi),
- Kirstin Büttner (ai, CASA-Kogruppe)
Moderation: Gerrit Höllmann (Zapapres e. V.)