Bedrohtes Amazonien - Bergbau in Peru

Berlin: Veranstaltung über die Folgen des Bergbaus in Peru

Schon längst haben die Bilder von den durch den informellen Goldabbau hervorgerufenen Mondlandschaften im Regenwald die peruanischen und internationalen Mainstream-Medien erreicht. Doch trotz allgemeiner Empörung tut sich an der "Front" kaum etwas. Weiterhin werden Bäume ausgerissen, Berge und Flussbecken umgegraben und mit Quecksilber und Schweröl verseucht. Illegalen, vergiftenden und versklavenden Bergbau gibt es in den 25 Regionen Perus, wo er in Schutzzonen ohne Rücksicht auf Verluste betrieben wird.

Referentinnen: Hildegard Willer (Lima), Bettina Rehmann (Treptow)
Moderation und Diskussionsleitung: Dr. Heidi Feldt (freie Expertin zu Extraktivismusthemen, Berlin)

Die freie Journalistin Hildegard Willer berichtet seit Jahren über den illegalen Kleinbergbau im Amazonas und den Anden für deutschsprachige Medien (welt-sichten, NZZ, Wendekreis, taz-blog "latin@rama", SRF, bild der wissenschaft, KNA), zuletzt mit ihrer Kollegin Bettina Rehmann über den höchstgelegenen Goldgräberort La Rinconada.

Termindaten
Datum: 21.01.2014, 18:00 - 20.04.2024, 02:52
Stadt: Berlin
Veranstaltungsart: Vortrag und Diskussion
Veranstaltungsort: Rathaus Berlin-Köpenick (Ratssaal, 2. OG), Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin, Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68, Bus 164, 167 Rathaus Köpenick / Schlossplatz / Freiheit
Veranstalter: Kampagne "Bergwerk Peru - Reichtum geht, Armut bleibt", Initiative Klimagerechtigkeit jetzt!, Forum Umwelt & Entwicklung Köpenick, Ökumenische Initiativgruppe Eine Welt Köpenick