Ecuadors größtes Rohölvorkommen im Yasuní-Nationalpark sollte im Boden bleiben. Für den Verzicht auf die Förderung des Erdöls forderte Ecuador von der internationalen Gemeinschaft die Zahlung der Hälfte der zu erzielenden Einnahmen über einen Verlauf von 13 Jahren. Diese Summe wurde dennoch nicht erreicht, und jetzt wirbt die Regierung offensiv für den Beginn der Ölförderung. Dagegen opponiert ein breites Bündnis von Organisationen in Ecuador, auch mit internationaler Unterstützung.
Jorge Espinosa, Mitbegründer und Sprecher der Plattform Yasunidos, wird uns über die Bewegung für Yasuní in Ecuador und den Prozess der Unterschriftensammlung informieren. Wir sprechen über die Einschüchterungsversuche der Regierung und die Verbote und Verfolgung von oppositionellen Organisationen. Er wird auch berichten, was die Regierung Rafael Correas im Yasuní Gebiet vor hat und wie die Bevölkerung über mögliche Auswirkungen aufgeklärt wird sowie den Bezug zur Kampagne gegen Chevron/Texaco erläutern.