Lateinamerika ist im Aufbruch. In Ländern wie Venezuela, Bolivien und Ecuador gelingt es der ärmeren Bevölkerung ihre Würde und Souveränität zurückzugewinnen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. In anderen Ländern wie Argentinien, Brasilien und Chile werden alte Machtverhältnisse in Frage gestellt. Die alten Eliten versuchen ihr Terrain zu verteidigen. In exemplarischen Beiträgen werden Hintergründe und mögliche Perspektiven aufgezeigt und diskutiert – auch im Hinblick auf Europa.
Auftakt am 13. Juni, Schleswig-Holstein-Haus:
19:00 "Abriendo Espacios" - Horizonte öffnen über Venezuela - ein aufregendes Land in Lateinamerika - Xiomara Tortoza, Venezuela, Hamburg, Thomas Gohlke, Hamburg
Ablauf am 14. Juni, Jugendhaus, Dr. Külz Straße 3:
ab 15:30 Einlass, Samba-Trommler / innen
16:00 Eröffnung
16:30 Frauen – die dynamische Kraft der Veränderungen in Südamerika
Alberto Berbes Sainz de la Torre, Kubanische Botschaft Berlin
16:30 Fußball - Zauber und Zorn am Zuckerhut
Christian Russau, Journalist, Buchautor, Berlin
18:30 Freihandelsabkommen Europa – USA
TTIP - Geheimpaket mit sozialem und ökologischen Sprengstoff
Raymundo Saldana, Mexico, Berlin Simon Hirzel, Berlin
18:30 Theater der Unterdrückten - Boal für Anfänger
João Eduardo Albertini, Brasilien, Berlin
Ab 20:00 Südamerikanisches Essen
21:00 Politische Lieder aus Lateinamerika
Nicolás Rodrigo Miquea, Chile, Berlin
22:30 Latin Disco