Schon bald nach der erfolgreichen Revolution im Jahr 1959 in Kuba begann dessen internationalistische Ausrichtung – sowohl auf dem eigenen Kontinent, als auch in Afrika unterstützt das sozialistische Kuba zahlreiche Befreiungsbewegungen. Besondere Schwerpunkt der Solidaritätsarbeit sind Bildungskampagnen und vor allem auch Unterstützungsmaßnahmen im Bereich der Gesundheit. Aktuelles Beispiel ist die erfolgreiche Hilfe bei der Bekämpfung von Ebola in westafrikanischen Staaten.
Der Referent Alberto Berbes ist Botschaftssekretär Kubas. Im Verlauf der Veranstaltung werden die Wesensmerkmale der internationalistischen Arbeit/Politik von Kuba skizziert sowie einige historische Höhepunkte dargestellt. Darauf aufbauend wird versucht, Erfahrungen, aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der internationalistischen Arbeit/Politik abzuleiten und möglichst auch Erwartungen an die weltweiten Solibewegungen für Kuba herauszuarbeiten.
Ergänzend sollen dann auch Schwerpunkte der Soli-Arbeit in Deutschland für Kuba, die Themen und Arbeitsweisen angesprochen werden und vor allem die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Solibewegung diskutiert werden.
Hauptreferent: Alberto Berbes Sainz de la Torre (Botschaftssekretär Presse und Solidarität)
Co-Referent: Dr. Edgar Göll (Netzwerk Cuba e.V.)
Moderation: Jörg Rückmann (Cuba Sí Berlin)
Es werden Getränke und ein kleiner Imbiss gegen Spende angeboten.