LateinamerikaTage 2016

Hamburg: Veranstaltungsreihe unter dem Motto "Demokratisierung in der Sackgasse?"

Seit vielen Jahren finden in Hamburg die Lateinamerika-Tage im Herbst statt. Sie werden organisiert von einem Bündnis von Basisgruppen und lateinamerikanischen Strukturen, die vielfältige Veranstaltungen zu aktuellen Themen zu Lateinamerika organisieren.

Nach der Welle der Diktaturen in den 1970/80ern und dem neoliberalen Ausverkauf in den 90er Jahren, kamen mit dem neuen Jahrtausend in mehreren Ländern Lateinamerikas sozialdemokratisch bis sozialistisch orientierte Regierungen an die Macht und setzten neue wirtschafts- und sozialpolitische Akzente. Mittlerweile regiert in Argentinien erneut ein neoliberaler Präsident und in Brasilien wurde die Präsidentin politisch weggeputscht. Die Zukunft von Venezuela ist ungewiss; dagegen scheint der Frieden in Kolumbien nah. Sollte die eingeleitete Demokratisierung bereits am Ende sein? Vor dem Hintergrund der traditionsreichen Beziehungen zwischen Hamburg und Lateinamerika organisieren die unterzeichnenden Organisationen auch in diesem Herbst wieder die kritischen LateinamerikaTage in dieser Stadt.

Das Programm 2016 gibt es hier [pdf].

Termindaten
Datum: 23.10.2016, 11:00 - 29.03.2024, 13:41
Stadt: Hamburg
Veranstaltungsart: Veranstaltungsreihe
Veranstaltungsort: Verschiedene
Veranstalter: Amnesty International, Mexiko- und Zentralamerika-Koordinationsgruppe (CASA), Hamburg, Cuba Sí, Hamburg, el rojito e.V., FIAN, FoodFirst Informations- und Aktionsnetzwerk für das Recht auf Nahrung, Initiative Mexiko (INI-MEX), MonteAzul International e.V., Nicaragua Verein Hamburg e.V., Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg, zapapres e.V. Mexiko-Nachrichten-Import, Honduras Koordination Hamburg