Im Südosten Mexikos wird das Megaprojekt „Tren Maya“ gebaut und bringt irreversible Schäden für die lokale Bevölkerung mit sich, z.B. das Recht auf eine gesunde Umwelt oder der Verlust kultureller Identität. Gleichzeitig werden (inter-)nationale Rechtsmechanismen wie die ILO-Konvention 169 verletzt und die Auseinandersetzung um den Zugang zu Wasser spitzen sich zu. Mit dem Projekt sind langfristige Risiken verbunden, über die wir uns mit Menschen vom CRIPX Calakmul (Campeche/Mexiko) austauschen möchten.
Des weiteren kommen wir mit dem Aktivisten und Wissenschaftler Leon Avila aus Chiapas ins Gespräch über Agrarökologie und alternative Entwicklungsmodelle.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lateinamerika-Kongress „Kontinuität und Wandel in Lateinamerika“, der von Ventana al Sur organisiert wird, statt.