Drei Frauen, drei Länder, drei Kämpfe: Die Dokumentation erzählt die Geschichten von Bertha, Carolina und Máxima, die sich in Honduras, Brasilien und Peru gegen die globale Umweltzerstörung wehren. Sie erheben unnachgiebig ihre Stimmen, wenn transnationale Unternehmen im Namen des Profits den Verlust von Umwelt und Menschenleben in Kauf nehmen.
Máxima ist eine indigene Bäuerin aus Peru. Sie kämpft gegen die Ausweitung des Goldbergbaus und für den Erhalt ihrer Lebensgrundlage. Carolina lebt in Brasilien und setzt sich für Aufklärung und Gerechtigkeit im Fall des Staudammbruchs in Brumadinho ein. Berta Cáceres wurde 2015 wegen ihres Kampfes gegen den Bau eines Wasserkraftwerks getötet. Ihre Tochter Bertha engagiert sich seitdem für die Aufklärung des Mordes.
Wie kämpft man als einzelne Person gegen Unternehmen? Und wie, wenn das eigene Leben in Gefahr ist?
Dies ist ein Film über Mut, Widerstand und den Willen, sich missbräuchlichen Konzernen entgegenzusetzen.
Regie: Erika Gonzalez Ramirez und Matthieu Lietaert, Produktion: Belgien, Produktionsjahr: 2023,
Sprachen: Spanisch und Portugiesisch mit deutschen Untertiteln, Dauer: 58 min
Der Trailer ist hier zu sehen.
Zu Gast sind: Paola Reyes (Filmemacherin und Aktivistin aus Honduras) und Julius Neu (Referent Rohstoffpolitik, Wirtschaft und Menschenrechte von INKOTA), mit denen wir den Film diskutieren möchten.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter diesem Link.