Kein Klimaschutz ohne Umwelt- und Menschenrechte! – das ist die Botschaft aus Maranhão, Nordost-Brasilien.
Dort zerstören Sojakonzerne Böden, Flüsse und Lebensgrundlagen – mit Rückendeckung von Regierung und Justiz.
Doch indigene, afrobrasilianische und bäuerliche Gemeinschaften leisten Widerstand.
Raimunda Francisca Vieira Paz (Menschenrechtszentrum Balsas) und Dr. Ronaldo Barros Sodré (Uni Maranhão) berichten direkt aus den Konfliktzonen.
Sie zeigen, wie Klimapolitik ohne Gerechtigkeit zur Farce wird. Ihre Botschaft an Europa: Wir sind Teil derselben Lieferkette – und Teil derselben Verantwortung.
Die Vorbereitungen zum Gipfel der Völker zur COP 30 in Belém zeigen: Wir müssen neue nationale und internationale Allianzen schmieden.
Kommt, hört zu, solidarisiert Euch – gegen Greenwashing, für echte Klimagerechtigkeit!
Moderation: Didice Godinho Delgado (LAF Berlin e.V.)
Ort: Global Village, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin | Raum: Paulo Freire
Anmeldung: https://forms.gle/1JYeeK8bb3emVneHA
Wir freuen uns über Ihre/Eure Teilnahme!
Bei Fragen und Kommentaren wenden Sie sich gerne an: kontakt@lateinamerikaforum-berlin.de
Eine Veranstaltung des LAF Berlin e.V. mit Konsekutivübersetzung Portugiesisch – Deutsch.
Beitragsbild: Diogo Cabral, Rodung für Sojaplantagen, Buriti, Maranhão

