Über die "Economía Popular"

Die "Economía Popular" ist die Wirtschaft der Ausgeschlossenen. Sie bildet sich aus all den Aktivitäten, die wir angesichts der Unfähigkeit des Marktes, uns würdevolle und angemessen bezahlte Arbeit anzubieten, entwickeln

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Titelseite der Zeitschrift "América Latina en Movimiento" (Alai) von Juni 2015: Papst Franziskus und die Volksbewegungen - Land, Wohnung, Arbeit
Titelseite der Zeitschrift "América Latina en Movimiento" (Alai) von Juni 2015: Papst Franziskus und die Volksbewegungen - Land, Wohnung, Arbeit

Der politische, ökonomische und soziale Kontext, der sich seit der Krise 2011 bis heute verfestigt hat, hat dazu geführt, dass ein bedeutender Anteil des arbeitenden Volkes, das durch den Neoliberalismus plötzlich ohne alles da stand, sich der "Economía Popular"1 zuwenden musste, um zu überleben. Zu Tausenden wurden wir vom formellen Markt ausgeschlossen und mussten aus der sozialen Peripherie nach Möglichkeiten suchen, unseren Lebensunterhalt zu sichern. Rechtlich prekarisiert, institutionell ausgeschlossen und wirtschaftlich ausgebeutet erfanden wir unsere Arbeit selbst, organisierten uns in Bewegungen, Vereinen, Kooperativen und selbstverwalteten Fabriken und begannen, dieselben Rechte einzufordern, die allen anderen Arbeitern ohnehin zustehen.

Die Dereguliertheit, Schutzlosigkeit, Prekarität und Para-Institutionalität der Arbeitsverhältnisse in der "Economía Popular" sind einige ihrer kennzeichnenden Merkmale. Hauptgrund dafür ist, dass der Staat seine verfassungsmäßige Aufgabe missachtet, die besagt, dass "die Arbeit jedweder Form (…) unter dem Schutz des Gesetzes" stehe. Damit enthält er mindestens fünf Millionen Arbeitern in Argentinien ihre grundlegendsten Rechte vor: Mindesteinkommen, Gesundheitsversorgung, angemessene Renten, Weihnachtsgeld, Unfallversicherung, Arbeitslizenzen, Urlaub, freie Gewerkschaftsbildung, und andere Rechte, die zwei Jahrhunderte lang von der Arbeiterbewegung erkämpft wurden.

Trotz der Fortschritte in den vergangenen zehn Jahren bei der nationalen Rentenverteilung zum Wohle der Arbeiter ist die soziale Realität in Argentinien zutiefst ungerecht. Während ein bedeutender Teil seine Arbeits- und Lebensbedingungen verbesserte, verschärften sich beim anderen die prekären Arbeitsverhältnisse. Mehr als ein Drittel der Arbeiter unseres Landes befinden sich in prekären Verhältnissen, unter denen die informelle – nicht registrierte – Arbeit nur eine von vielen ist. Auch enthalten sind Zeit- und Teilzeitarbeit, die verschiedenen Formen der Leiharbeit und die Arbeit in verdeckten Beschäftigungsverhältnissen. Diese Mechanismen forcieren die Disziplinierung der Arbeitskraft. Uns zu disziplinieren und geringzuschätzen, ist die direkteste und effektivste Art zu verhindern, dass wir uns organisieren, um für unsere Rechte zu kämpfen. Ebenso trägt die Schwächung der gewerkschaftlichen Organisation dazu bei, förderliche Bedingungen für die Verbreitung prekärer Arbeit zu schaffen.

Die enorme wirtschaftliche Konzentration, die Kontrolle des Marktes durch Oligopole, die private Verwaltung der natürlichen Rohstoffe und strategischen Dienstleistungen für den Staat und ein unterwerfendes, rückwärts gerichtetes System für die breite arbeitende Bevölkerung stellen eine Konstante in unserem Land dar. Die Prekarisierung ist die Schattenseite der hohen Rentabilität der mächtigsten Unternehmen unserer Wirtschaft. Die Modernisierung und Technisierung der Produktion und der Prozess zunehmender Konzentration des Kapitals führen kontinuierlich zu Arbeitsplatzverlust, Exklusion und der Marginalisierung Tausender von Arbeitern.

Dieses Problem ist in Argentinien struktureller Natur. Seine Auswirkungen beschränken sich nicht auf den Bereich der Arbeit, sondern erstrecken sich auf die Gesamtheit des sozialen Lebens. Aktuell sind 80 Prozent der Löhne in den Händen von 20 Prozent der Arbeiter konzentriert; fast eine Million Jugendlicher studieren nicht oder arbeiten nicht; Millionen von Familien leben in Armutsvierteln und Siedlungen ohne die elementarste soziale Infrastruktur. Als ausgegrenzten Sektoren bleibt uns in diesem Rechtsstaat der Zugang zu grundlegenden sozialen Gütern und Dienstleistungen versagt.

Der fundamentale Widerspruch, auf den sich der Kapitalismus stützt – der zwischen Arbeit und Kapital – besteht fort. Sprachlos müssen wir zusehen, wie sich die Gesellschaft immer weiter zwischen denen, die die Produktionsmittel besitzen, und uns, die nur durch unserer Hände Arbeit überleben können, spaltet. Schlimmer noch: Wir leben in einer Zeit, in der diese klassische Beziehung durch sukzessive Flexibilisierungs- und Deregulierungsprozesse verschärft wird. Versprach der Peronismus noch die Integration und Entfaltung des Subjekts ausgehend von der Lohnarbeit, hat der Neoliberalismus diese Möglichkeit für den Großteil von uns versiegelt. Diese Situation spitzt sich in der offensichtlichen sozialen, wirtschaftlichen und organisatorischen Fragmentierung der Arbeiterklasse zu, die die Einheit der Arbeiterbewegung angreift.

Wir versinken immer tiefer in einer Welt, in der eine große Zahl von uns Arbeitern an den Rand jenes Versprechens der Integration gedrängt wird. Manche werden gebraucht; die anderen sind überflüssig. Die Integrierten und die Ausgeschlossenen. Die, die für den Prozess der kapitalistischen Akkumulation von Nutzen sind, auf der einen Seite, und die, die für ihre Arbeit nicht einmal ein menschenwürdiges Gehalt erhalten können, auf der anderen.

Die solidarische und selbstverwaltete Produktion – Erfahrungen der "Economía Popular"

Prekasiert, selbstverwaltet oder selbstausgebeutet, ohne identifizierbaren Arbeitgeber oder subangestellt… aber immerhin Arbeiter. Die breite Bevölkerung unseres Landes erhält die Hoffnung und das Streben nach Integration mittels der Lohnarbeit aufrecht, die einige Jahrzehnte lang eine greifbare Realität waren. Die Arbeit befindet sich als Würde verleihendes Element im Zentrum ihrer Identität, und drückt die Forderungen derjenigen aus, die wir uns heute "unsere Arbeit erfinden".

Die "Economía Popular" ist die Wirtschaft der Ausgeschlossenen. Sie bildet sich aus all den Aktivitäten, die wir angesichts der Unfähigkeit des Marktes, uns würdevolle und angemessen bezahlte Arbeit anzubieten, entwickeln. Es handelt sich um jene ökonomischen Prozesse, die der Volkskultur entspringen und auf den uns verfügbaren Arbeitsmitteln und ungeschützter Arbeit basieren: Selbstverwaltete Fabriken, Kooperativen von Kartonarbeitern und Schneidern, Kolonnen für soziale Infrastruktur und Umweltverbesserung, kommunitäre Zentren, Bauernbündnisse, und so weiter, die die Arbeiter bildeten, um ihr täglich Brot zu verdienen. Diese Wirtschaft ist nicht von sich aus solidarisch; ganz im Gegenteil impliziert sie oftmals unmenschliche Ausbeutung, sehr individuelle Arbeit, Gewalt, Kinder- und Jugendarbeit, Kontrolle und Drangsalierung durch Mafiagruppen, etc. Deshalb versuchen wir, eine solidarische Arbeitskultur zurückzuerlangen. Wir stehen für die Vielfalt der breiten, produktiven Erfahrungen, die den Wirtschaftssektor des Volkes ständig erweitern. Die enorme Ausbreitung dieser Erfahrungen spiegelt in großem Ausmaß die neue Arbeitsrealität unseres Landes wider.

Die Bewegung ausgeschlossener Arbeiter (Movimiento de Trabajadores Excluidos, MTE) entstand als Werkzeug der Kartonarbeiter, sich dem mafiösen (politischen, polizeilichen und unternehmerischen) Regime entgegenzustellen, das sich über uns eingenistet hatte, um sich auf der Grundlage von Korruption, Bestechung und Überausbeutung die Taschen zu füllen. Wir organisierten massiv die städtischen Karton-, Transport- und Recyclingarbeiter und konnten dadurch große Siege erringen, die unserer Arbeit Würde verleihen und sie formalisieren. Aktuell können sich fast 4.000 Kartonarbeiter auf Einkünfte verlassen, die einem Lohn gleichkommen. Die in Kooperativen gruppierten Kartonarbeiter sammeln das Material in zuvor zugeteilten Zonen und entsorgen, was im System der "grünen Glocken" 2 deponiert wird. Für diese Arbeit gibt uns die Regierung der Stadt Buenos Aires einen "Arbeitsanreiz". Dazu kommt der Verkauf des gesammelten Materials. Außer dass wir unsere Arbeit logistisch organisieren, haben wir auch Arbeitskleidung, Kinderbetreuung, das Recht auf eine Rente und Zugang zu Gesundheitsversorgung erreicht. Im November 2014 hat die Abgeordnetenkammer der Provinz Buenos Aires ein entsprechendes Gesetzesprojekt 3angenommen. Dieses erklärt unsere Aktivität als Öffentlichen Dienst und sieht die Schaffung eines Registers der Recyclingarbeiter vor. Zumindest im Symbolischen werden wir Kartonarbeiter also als öffentliche Dienstleister anerkannt.

Der Sektor der Landarbeiter besteht hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Kleinbetrieben, die von Familien bewirtschaftet werden (etwa 85 Prozent). Dabei handelt es sich um – sozusagen entkapitalisierte – Pächter, Teilpächter oder Tagelöhner ohne Landbesitz oder eigenen Maschinen. Sie sind vom Kauf des Saatguts, agrochemischer Stoffe, Düngemitteln und der Treibhaustechnologie abhängig und sind damit einer Kette verschiedenster Zwischenhändler unterworfen, die die Einnahmen der Produzenten erheblich senken, während sie gleichzeitig die Kosten für den Konsumenten in die Höhe treiben.

Die Arbeit, die wir mit den Kleinproduzenten und Landarbeitern entwickelt haben, setzte bei der Notwendigkeit an, die Lebensbedingungen eines Sektors zu verbessern, der vollkommen ausgeliefert, unter Bedingungen der Selbstausbeutung, ohne Land und ohne jedwede Rechte dasteht. In diesem Prozess schaffen wir bessere Arbeitsbedingungen in der Produktion als auch im Verkauf, indem wir direkte Kanäle vom Produzenten zum Konsumenten erzeugen, die kollektive Nutzung von Gerät wie Traktoren und anderen Fahrzeugen fördern und Stück für Stück bei der Gesundheitsfürsorge voranschreiten.

Ein anderer Teil sind die informellen Straßenverkäufer, die unter dem Namen "manteros" in aller Munde sind. Wir sind Hunderte von Händlern und Kunsthandwerkern, die auf Plätzen oder Straßen von einem Stand oder einer bloßen Decke aus Verkäufe tätigen, um unseren Unterhalt zu generieren. Unser größtes Hindernis ist, dass wir keinen Zugang zu kommerziellen Einrichtungen haben, weshalb wir auf den öffentlichen Raum angewiesen sind. Wir leiden unter der Drangsalierung durch die Polizei und parapolizeiliche Prügelbanden. Wir sind schon mehr als einmal vertrieben worden, die Polizei lässt uns nur unter Abgabe von Bestechungsgeld arbeiten. Wir erhalten ständig Drohungen, sind Opfer von Durchsuchungen und anderen illegalen Vorgängen der Beschlagnahmung von Waren, die ohne Vorankündigung durchgeführt werden, und in mehreren Fällen sind Arbeiter ungerechtfertigt festgenommen worden. Das Problem ist, dass die Wurzel all dessen nicht erkannt wird, die Notwendigkeit von Beschäftigung. Es gibt keine öffentlichen politischen Maßnahmen, die die Aktivitäten regularisieren; stattdessen strebt man die Vertreibung der Arbeiter aus dem öffentlichen Bereich an, damit wir verschwinden.

Ein weiteres Phänomen sind die Werkstätten und Geschäfte, wo in sklavenähnlichen Bedingungen gearbeitet wird. Schon seit Längerem prangern wir Situationen an, deren Beschreibung nur mit Begriffen wie Sklavenarbeit oder Menschenhandel möglich ist. Die Schneider und Textilarbeiter, die in informellen oder geheimen Produktionswerkstätten arbeiten, befinden sich in einer Situation höchster Unsicherheit und sozialer Verletzbarkeit. Wir halten es für die erste Priorität, dass der Staat diese Situation, in der sich die Arbeiter sozialer Notlage, mangelnder Hygiene, Sicherheit und psychophysischer Gesundheit, exzessiven Arbeitstagen, irregulärem Migrantenstatus, Kinderarbeit, und hohen Arbeitsrisiken ausgesetzt sehen, durch konkrete politische Maßnahmen in Angriff nimmt. In diesem Moment kämpfen wir für die Anerkennung der Textilkooperativen und erarbeiten ein Gesetzesprojekt, das den Notstand in diesem Sektor ausruft, damit konkrete Maßnahmen angewandt werden können, die die Lebensqualität derjenigen verbessert, die unter Ausbeutung leiden.

"Besetzen, Widerstand leisten, produzieren" ist die fordernde Stimme der Nationalen Bewegung Selbstverwalteter Unternehmen 4, eine Stimme, die wir heute in mehr als 180 Betrieben des Landes erheben. Die selbstverwalteten Fabriken gehen immer aus einem Konflikt für die Arbeiter hervor: weil der Arbeitgeber die Lohnzahlungen einstellte, weil er die Fabrik verließ, da sie nicht mehr rentabel genug war, weil er nicht die Mittel für die notwendige Technisierung hatte (um wettbewerbsfähig zu sein), etc. Diese Erfahrung erwächst aus der Notwendigkeit, die Quelle der Arbeit im Kontext der Krise zu erhalten, das Recht auf Arbeit zurückzuerobern. Dafür nutzen wir verschiedene Instrumente im Ökonomischen, Juristischen, Politischen und Sozialen, um in der Wiederbesetzung der Firmen und Fabriken, die den Menschen Arbeit gaben und aus irgendeinem Grund geschlossen werden, voranzukommen. Uns als Kooperative zu organisieren, ist eine der Formen, die wir gefunden haben, um die Fabrik in den Händen der Arbeiter zu halten, um weiterhin Einkünfte in unsere Familien zu bringen. Außerdem zielen wir auf die Gleichheit der Einkünfte für alle Arbeiter ab, ebenso wie wir die Solidarität und die Integration in die Gemeinde stärken.

Das Recht auf gewerkschaftliche Organisation als Notwendigkeit und Ziel

Unsere Erfahrungen innerhalb der "Economía Popular" existieren nicht isoliert von der globalen Ökonomie des Marktes. Die Verbindungspunkte sind vielfach, sowohl im Bereich der Produktion als auch des Konsums. Nichtsdestotrotz gibt es bei allen ihren Erfahrungen ein Unterscheidungsmerkmal: die Produktionsmittel, die Arbeitsmittel, sind in unseren Händen. Daher trauen wir uns von einem Prozess der Selbstorganisation mit unseren Genossen zu träumen, der es uns erlaubt, die unserem Volk vom Arbeitgeber auferlegten Tendenzen auszumerzen und eine kommunitäre "Economía Popular" zu schaffen, die solidarisch, brüderlich und sozial integrativ ist.

Der "Verband der Arbeiter der Economía Popular" (Confederación de Trabajadores de la Economía Popular, CTEP) ist das Gremium des armen Volkes. Wenn wir gesagt haben, dass die "Economía Popular" die Ökonomie der ausgeschlossenen Arbeiter ist, so ist die CTEP ihre Gewerkschaft. Mit ihr schreiten wir in unseren Forderungen voran und in unserem Kampf für uns, für die Arbeiter ohne Rechte, Wertschätzung noch Kapital, denen es nicht mehr möglich ist, sich in das formale System einzufügen. Mit der CTEP verteidigen wir die Rechte derjenigen, die keinen direkten Arbeitgeber mehr haben, mit dem sie sich streiten können, oder die eine Reihe unsichtbarer Arbeitgeber haben, die sich unserer Einkünfte bedienen, aber mit denen kein direktes Arbeitsverhältnis besteht.

Wir Genossen, die von einem Tag zum nächsten unseren Lebensunterhalt sichern müssen, kämpfen in erster Linie für eine würdevolle Arbeit. Würdevoll bedeutet dabei: Mindestlohn, Familienzuschüsse, bezahlter Urlaub, Arbeitstage mit nicht mehr als acht Stunden, Risikoversicherung, hygienische und gesundheitsförderliche Bedingungen und Gesundheitsversorgung. Auf der anderen Seite befinden wir uns momentan den Schwankungen des Marktes unterworfen und haben keine Garantie, dass unsere Einkünfte mehr oder weniger stabil sein werden. Deshalb fordern wir den Soziallohn, der sich aus einem vom Staat garantierten Lohnanteil zusammensetzt, der auf die Einkünfte, die wir selbst mit unserer Arbeit generieren, addiert wird.

Zuletzt, aber nicht weniger wichtig, kämpfen wir für das Recht auf Gewerkschaftsbildung. Wir kämpfen für die Anerkennung der CTEP als Gewerkschaft, die die Arbeiter des Sektors der "Economía Popular" vertritt und die es uns erlaubt, mit den unsichtbaren Arbeitgebern und dem Staat zu verhandeln.

Wir wollen der Stimme der ausgeschlossenen Arbeiter Ausdruck verleihen. Wir wollen in der Anerkennung ihrer vollen Rechte vorankommen. Dafür ist es nötig, so glauben wir, massive und geschlossene Gewerkschaftsorganisationen aufzubauen, die die Arbeit aller existierenden Organisationen zusammenbringt, um die Volksmacht zu stärken und die Arbeiterrechte für unsere Genossen zu erobern. Die CTEP ist ein großer Kampf. Sie ist der Kampf vieler Menschen, die einen echten sozialen Wandel fordern und eine Wirtschaft wollen, die dem Volk und den Arbeitern gehört.

Esteban "Gringo” Castro - Zweig Soziale Infrastruktur – Generalsekretär der CTEP

Sergio Sánchez - Argentinischer Verband von Karton- und Recyclingarbeitern

Luis Maidana - Nationale Bewegung Selbstverwalteter Unternehmen

Marcelo Alejandro Cabero - Bündnis ambulanter Arbeiter und informeller Verkäufer

Nahuel Levaggi - Landarbeiterverband

Gabriela Olguin - Kooperative der Handarbeiter und Kunsthandwerker El Adoquín

Julio Pereyra - Bündnis Freie Verkäufer

Epifania Espinola García - Textilkooperative Miro-Coordinó

Romina Chuffardi - Bildungssekretärin CTEP


Der Beitrag erschien in der 5005. Ausgabe (Juni 2015) der Zeitschrift América Latina en Movimiento (Alai)

  • 1. bezeichnet den Wirtschaftssektor, in dem breite Teile der Bevölkerung gezwungen sind, in nicht-regulierten oder prekären Arbeitsverhältnissen den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu verdienen
  • 2. Sammelcontainer für Papier und Karton
  • 3. Gestión Social Para la Recolección Diferenciada
  • 4. Movimiento Nacional de Empresas Recuperadas