Nachrichten (Peru, Soziale Bewegungen)

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Bericht macht Regierung von Peru für Dutzende Morde verantwortlich

Menschenrechtsrat legt Untersuchungsergebnisse vor: "Überzogene Gewalt" von Polizei und Armee gegen Proteste. Regierung sei verantwortlich für 50 Tote
Lima. Seit dem Beginn der Amtszeit von Perus Präsidenten Ollanta Humala am Ende Juli 2011 bis heute sind bei sozialen Konflikten in verschiedenen Landesteilen 50 Menschen getötet worden. Dazu zählen die letzten vier Opfer, die ihr Leben in Apurímac verloren haben, als sie gegen das... weiter

Tote bei Protesten gegen Kupfermine in Peru

Tausende protestieren gegen "Las Bambas". Schwere Zusammenstöße mit der Polizei. Präsident Humalla verhängt Ausnahemzustand über sechs Provinzen
Fuerabamba, Peru. Nach der Eskalation der Auseinandersetzung um das Kupferbergwerk Las Bambas haben die Protestierenden ihre Aktionen zunächst unterbrochen, um einen Dialog mit der Regierung von Präsident Ollanta Humala aufzunehmen. Am vergangenen Montag war es zu schweren... weiter

Generalstreik in Peru

Lima. Peruanische Gewerkschaften und Kongressabgeordnete hatten zu einem Generalstreik am 9. Juli aufgerufen. In allen Teilen des Landes gingen die Menschen auf die Straße und legten ihre Arbeit nieder. Sie fordern eine Erhöhung des Mindestlohnes und eine Rücknahme von Projekten,... weiter

Süden von Peru im Ausnahmezustand

Sonderrecht über Provinz Islay verhängt. Weiterer Toter bei Protesten gegen Kupfermine. Gericht verurteilt Anführer der Proteste zu neun Monaten Haft
Lima. Perus Präsident Ollanta Humala hat den Ausnahmezustand über die Provinz Islay verhängt, dem Zentrum der Proteste gegen die geplante Kupfermine Tia Maria. Die Maßnahme soll für 60 Tage gelten. Öffentliche Versammlungen, Demonstrationen und Streiks sind in dieser Zeit verboten... weiter

Proteste gegen Kupferminenprojekt in Peru weiten sich aus

Aktivisten in Arequipa solidarisieren sich mit den Mobilisierungen auf dem Land. Finanzministerium friert Konten der betroffenen Provinzen ein
Arequipa. Mit einem 72-stündigen Generalstreik hat sich ein Bündnis aus sozialen und politischen Organisationen und Gewerkschaften der Großstadt Arequipa mit den ländlichen Protesten gegen das Kupferminenprojekt Tía María in der Provinz Apiay solidarisiert. Die Mobilisierungen in... weiter

Gipfel der Völker: Industrienationen müssen Verantwortung übernehmen

Indigene Rechte und Kritik am Kapitalismus stehen im Mittelpunkt des Alternativen Klimagipfels. Marsch durch Lima bringt Forderungen auf die Straße
Lima. In der peruanischen Hauptstadt ist der Alternative Klimagipfel zu Ende gegangen, der parallel zum offiziellen UN-Klimagipfel COP20 stattfand. Auf dem "Gipfel der Völker" trafen sich rund 3.000 Aktivisten, Politiker, Künstler, Gewerkschaftsführer und Vertreter von Bauern- und... weiter

Bergbauunternehmen im Norden von Peru erneut aktiv

97 Prozent der Bevölkerung stimmten bei Referendum gegen Bergbau in der Region. Staat und Unternehmen wollen dennoch Rohstoffe ausbeuten
Piura, Peru. Die Bergbaugesellschaft Río Blanco Copper S.A. ist im Verwaltungsbezirk Piura im Nordwesten von Peru wieder aktiv. Dies berichten Sprecher der Landgemeinde Segunda y Cajas in Huancabamba. Das Unternehmen habe Werbekampagnen in Schulen und Gespräche mit früheren und... weiter

Proteste informeller Bergarbeiter in Peru

Interoceánica in Peru
Regierung will illegale Bergbauaktivitäten unterbinden. Blockaden der Fernverkehrsstraße Interoceánica
Lima. In großen Teilen Perus machen seit Anfang Oktober tausende illegale und informell tätige Kleinbergleute mit Streiks und Protesten auf ihre Lage aufmerksam. Betroffen sind mindestens 14 der 24 Verwaltungsbezirke des Landes, allen voran Madre de Dios, Puno sowie La Libertad.... weiter