Nachrichten (Haiti, Politik)

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Kolumbianische Ex-Militärs in Haiti "nur Spitze des Eisbergs"

Ehemalige Soldaten auch im Dienst von Mexikos Kartellen und Paramilitärs. Cousin eines kolumbianischen Regierungsmitglieds in Haiti festgenommen
Bogotá. Anlässlich der Ermordung des haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse hat die Organisation "Veteranen für Kolumbien" eine "hohe Beteiligung" von kolumbianischen Militärs im Ruhestand an Söldnergruppen weltweit angeprangert. Die "Veteranen" haben in einem Kommuniqué die... weiter

Krise in Haiti: Opposition lehnt "undemokratischen" Verfassungsprozess ab

Aufruf zu Protesten gegen Präsidenten und geplantes Verfassungsreferendum in Haiti. USA erlauben verlängerten Aufenthalt haitianischer Migranten
Port-au-Prince. Mehrere Organisationen der Opposition in Haiti rufen die Bevölkerung weiter dazu auf, gegen das für den 27. Juni geplante Verfassungsreferendum des Präsidenten Jovenel Moïse zu protestieren. Bereits letzte Woche marschierten Hunderte von Bürgern gegen die... weiter

Staatskrise in Haiti: Proteste gegen umstrittenen Präsidenten dauern an

Opposition sieht Proteste gegen Präsident Moïse als Erfolg. Nachbarstaat Dominikanische Republik beschließt Bau eines umstrittenen Grenzzauns
Port-au-Prince. Die Proteste gegen den umstrittenen haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse sind in die vierte Woche gegangen – so lange sieht die politische und gesellschaftliche Opposition sein Mandat bereits als für beendet an. Am 7. Februar hätte das Staatsoberhaupt aus ihrer... weiter

Unruhen und politisches Chaos um Präsidentschaft von Haiti

Präsident sieht seine Amtszeit noch ein weiteres Jahr andauern, die Opposition als beendet. USA und OAS unterstützen Moïse. Staatliche Gewalten sind gespalten
Port-au-Prince. Haiti befindet sich in einem Zustand der Volksrebellion, des Staatszerfalls und der Unsicherheit. Bürger und die politische Opposition protestieren anhaltend gegen den umstrittenen Präsidenten Jovenel Moïse und verlangen dessen Abdankung. Dabei ist es zu Toten und... weiter

Zehn Jahre nach Cholera-Ausbruch in Haiti: UNO soll Reparationen zahlen

Zivilgesellschaft veranstaltet Tribunal über Cholera-Epidemie im Jahr 2010. Vereinte Nationen sollen Wiedergutmachung leisten
Port-au-Prince. In der Hauptstadt Haitis sind verschiedene nationale und internationale progressive Plattformen zusammengekommen, um an die durch Soldaten der Vereinten Nationen (UN) ausgelöste Cholera-Epidemie im Jahr 2010 zu erinnern und Reparationszahlungen für die Opfer zu... weiter

Haiti: Gewalt, massive Proteste, Streiks und ein Präsident, der nicht gehen will

Klinikangestellte streiken. Kämpfe rivalisierender Banden halten an, Opposition sieht Allianz mit Regierung. Gewaltsame Proteste von Polizisten
Port-au-Prince. Haiti befindet sich weiter im Ausnahmezustand. Die Welle der Gewalt durch rivalisierende Banden und Sicherheitskräfte hört nicht auf. Zu den anhaltenden massiven Protesten großer Teile der Bevölkerung gegen die Regierung von Präsident Jovenel Moïse und gegen die... weiter

Gewaltwelle erschüttert Hauptstadt von Haiti

Offensichtlich Zusammenstöße zwischen Banden oder Kämpfe zwischen Banden und Sicherheitskräften. Arme Bevölkerung ohne Schutz
Port-au-Prince. In der Hauptstadt Haitis ist es am Montag, 31. August zu einem Angriff bewaffneter Banden auf den Stadtteil Bel-Air gekommen. Bewaffnete, in zivil gekleidete Milizen schossen am Nachmittag um sich und zündeten mehrere Häuser an, während Flüchtende ins Kreuzfeuer... weiter

Haiti ohne Regierung und Unterhaus und mit Not-Senat

Präsident Jovenel Moïse löst Abgeordnetenhaus auf und lässt Senat absperren. Nur zehn der 30 Senatoren dürfen in Plenarsaal
Port-au-Prince. In Haiti spitzt hat sich die innenpolitische Krise mit der Auflösung des Parlaments durch Präsident Jovenel Moïse in der vergangenen Woche zugespitzt. Nachdem das Land seit zehn Monaten ohne Regierung ist, endete die Legislaturperiode vor einer Woche, ohne dass... weiter

Studie enthüllt Folgen sexueller Übergriffe durch UN-Soldaten in Haiti

Untersuchung erfasst Aussagen Tausender Frauen über Folgen der sogenannten Friedensmission zwischen 2004 und 2017
London/Port-au-Prince. Eine internationale Studie erhebt erneute schwere Vorwürfe gegen die 2017 beendete UN-Mission Minustah in Haiti. Die UN-Blauhelme haben in der Karibiknation demnach während der Stationierung zwischen 2004 und 2017 Hunderte sexuelle Übergriffe begangen.... weiter