Nachrichten

Parlament in Kuba tagt im Krisenmodus

Debatte über anhaltende Wirtschaftskrise. Reform der Privatwirtschaftsgesetze und neues Staatsbürgerschaftsrecht verabschiedet. Demographische Lage besorgniserregend
Havanna. Ein dreitägiger Sitzungsmarathon der kubanischen Nationalversammlung ist am Freitag in Havanna zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt der Sommertagung stand die anhaltende Wirtschaftskrise. Mehr als 90 Themen wurden diskutiert und sechs neue Gesetze verabschiedet. Bereits am... weiter

Venezuela: Maduro prangert rechte Sabotage an, Machado gibt Anweisungen für Wahltag

Zahlreiche öffentliche Auftritte Maduros. González glänzt mit Abwesenheit. Umfragen sagen wahlweise großen Vorsprung für Maduro oder González voraus
Caracas. Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat im Vorfeld der Wahlen am 28. Juli erneut vor der Gewalt der Opposition gewarnt. "Die faschistische Rechte ist verzweifelt", sagte er am Mittwochabend auf einer Kundgebung in Barquisimeto im Bundesstaat Lara. "Sie wissen, dass wir... weiter

Landarbeiterorganisationen in Guatemala kritisieren fortgesetzte Vertreibungen

Trotz Agrarabkommen weiter Gewalt gegen Gemeinden. Sucht die Justiz die Konfrontation mit der Regierung? Hunderte Haftbefehle gegen Aktivisten
Genf/Guatemala-Stadt. Die indigene Menschenrechtsaktivistin Lourdes Haquelina Gómez Willis hat bei einem Treffen der UN-Expertenkommission für die Rechte der Indigenen Völker in Genf die Situation in Guatemala scharf kritisiert. Im Zentrum ihrer Kritik standen gewaltsame... weiter

Gericht in Ecuador erklärt Fluss zum Rechtssubjekt

Der Machángara-Fluss ist zur Müllkippe der Hauptstadt Quito geworden. Dies verstößt gegen seine Rechte, so das Urteil. Behörden sind zur umfassenden Sanierung verpflichtet
Quito. Ein Gerichtsurteil macht die Stadtverwaltung von Quito für die Verletzung der Rechte des Machángara-Flusses verantwortlich. Die Gemeinde wird gegen das Urteil Berufung einlegen. Jedoch entschied das Gericht bereits, dass die Dekontaminierungsmaßnahmen unverzüglich... weiter