Drogenhandel

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Banken sabotieren Verkauf von Marihuana in Uruguay

Kreditinstitute führen Regelung gegen Geldwäsche an und drohen Apotheken in dem südamerikanischen Land mit der Sperrung von Konten
Montevideo. In Uruguay dürfen registrierte Konsumenten monatlich bis zu 40 Gramm Cannabis in Apotheken kaufen. Landesweit gibt es zwanzig Apotheken, die eine Zulassung für den Verkauf der Droge haben. Nun haben jedoch mehrere Finanzinstitute angekündigt, deren Konten zu... weiter

UN: Gravierende Mängel bei Übergangsjustiz in Kolumbien

Kritik an Senats-Beschlüssen. Militärs und staatliche Akteure könnten begünstigt, Guerilla benachteiligt werden. Regelungen des Friedensvertrages ausgehebelt
Bogotá. Das Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte der Vereinten Nationen (UNHCHR) hat auf die Verabschiedung der Verfassungsreform im kolumbianischen Senat, die die Umsetzung der Sondergerichtsbarkeit für den Frieden (JEP) ermöglicht, mit heftiger Kritik reagiert. Im... weiter

Weniger Gewaltverbrechen in Ecuador

Innenminister Diego Fuentes über den Rückgang der Gewaltverbrechen in Ecuador
Quito. Im Jahr 2016 starben nach Angaben des Innenministeriums in Ecuador 914 Menschen eines gewaltsamen Todes, das waren 107 weniger als im Vorjahr. Damit liege die Zahl erstmals unter 1.000, sagte Innenminister Diego Fuentes bei einer Pressekonferenz zur Jahresbilanz seiner... weiter

Bank in Honduras unter Zwangsverwaltung

US-Justiz klagt gegen Unternehmerfamilie wegen Geldwäsche und Drogengeschäft. Regierung von Honduras schließt Bank. Kunden fordern ihr Geld
San Pedro Sula, Honduras. Die US-Justiz klagt gegen Mitglieder der honduranischen Familie Rosenthal wegen Geldwäsche im internationalen Drogengeschäft. Die Bank der Familie, Banco Continental mit Sitz in San Pedro Sula, wurde am Sonntag von der honduranischen Bankenaufsicht (CNBS)... weiter

SS-Kriegsverbrecher Barbie in Bolivien: Zwischen Diktatur und Drogenmafia

Klaus Barbie 1987 in Lyon vor Gericht
Enger Kontakt von Klaus Barbie zur Drogenmafia in Bolivien. Beteiligung seiner paramilitärischen Truppe am Putsch im Jahr 1980 enthüllt
La Paz. Der ehemalige Gestapo-Chef der französischen Stadt Lyon, Klaus Barbie, hat während seines Aufenthalts im bolivianischen Exil enge Beziehungen zur Drogenmafia unterhalten sowie den blutigen "Kokainputsch" von General Luis García Meza 1980 unterstützt. Zu diesem Ergebnis... weiter