Friedensverhandlungen

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Soziale Bewegungen fordern Teilnahme am Friedensprozess in Kolumbien

Verhandlungen mit Guerilla sollen durch Teilhabe der Bevölkerung ergänzt werden. Beseitigung der sozialen Ungerechtigkeit Bedingung für den Frieden
Bogotá. Mehr als 300 soziale Organisationen, Kirchen, Politiker, indigene und politische Gruppen haben am 5. November in Bogotá zur Teilnahme an einem "sozialen Verhandlungstisch für den Frieden" aufgerufen. Sie fordern einen großen nationalen Dialog, der die Friedensverhandlungen... weiter

"Historische Vereinbarung" für Friedensprozess in Kolumbien

Farc-Guerilla und Regierung Santos einigen sich auf "Übergangsjustiz". Wahrheitskommission, Sondergerichte für den Frieden und Amnestie geplant
Havanna. Die Regierung von Kolumbien und die Guerillabewegung Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) haben am Mittwoch ein "Abkommen über die Schaffung einer Sondergerichtsbarkeit für den Frieden" unterzeichnet. Damit wurden Regelungen für eine Strafverfolgung und Amnestie... weiter

Erneute Verhandlungen zwischen Farc und Regierung Kolumbiens

Präsident Manuel Santos zeigt sich im Hinblick auf den Konflikt mit der Farc-Guerilla optimistisch. Experten sprechen hingegen von stagnierenden Verhandlungen
Havanna. Am 17. Juni hat in der kubanischen Hauptstadt der 38. Verhandlungszyklus zwischen Farc-Guerilla und der kolumbianischen Regierung begonnen. Schwerpunkt der aktuellen und auch der vorherigen Verhandlungsrunde liegt auf dem Umgang mit den Opfern des über fünf Jahrzehnte... weiter

Militäroffensive in Kolumbien gegen die Farc-Guerilla

Alternative kolumbianische Medien werfen Santos "Uribisierung" des Friedensprozesses vor und zweifeln Absichten des Präsidenten an
Bogotá. Nach offiziellen Angaben sind in Kolumbien in den vergangenen zehn Tagen bei Militäroffensiven der Streitkräfte in Zusammenarbeit mit der Polizei 39 Menschen getötet worden. Zwei der Opfer waren demnach Bauern, 37 Angehörige der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc... weiter