Steffen Lehnert

Mujica für Freihandel trotz Marktskepsis

Mujica und Merkel bei Pressekonferenz
Präsident Uruguays auf Deutschlandbesuch. Merkel und Mujica wollen Freihandelsabkommen vorantreiben
Berlin. Der uruguayische Präsident José "Pepe" Mujica und Bundeskanzlerin Angela Merkel sprachen sich am Dienstag in Berlin für eine baldige Verabschiedung des Freihandelsabkommens zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftraum Mercosur aus. Es herrsche Einigkeit darüber... weiter

Tabaré Vázquez zieht sich aus Politik zurück

Vázquez und der damalige US-Präsident Bush
Ex-Präsident Uruguays reagiert auf Kritik an seinen Äußerungen über einen potentiellen "bewaffneten Konflikt" mit Argentinien
Montevideo. Zwei Tage nach einem viel kritisierten Vortrag hat der ehemalige uruguayische Präsident Tabaré Vázquez radikale Konsequenzen gezogen und überraschend angekündigt, sich ganz aus der Politik zurückziehen zu wollen. "Meine Äußerungen waren unangebracht", erklärte Vázquez... weiter

Fernández weiht Atomkraftwerk ein

Buenos Aires. Die argentinische Präsidentin Cristina Fernández weihte am Mittwoch das Atomkraftwerk Attucha II, 100 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Buenos Aires ein. Fernández betonte in ihrer Rede, "der wichtigste Energieträger ist das argentinische Volk". Zugleich kündigte... weiter

Konservativer gewinnt Stichwahl in Buenos Aires

Mauricio Macri, ehemaliger Präsident des Fußballclubs Boca Juniors
Ungewisses Echo für Präsidentschaftswahl. Macri kündigt Kandidatur für 2015 an und positioniert seine Partei auch außerhalb von Buenos Aires
Buenos Aires. Der konservative Politiker Mauricio Macri wurde in der Stichwahl am Sonntag zum Bürgermeister der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires wiedergewählt. Der Kandidat des rechts-liberalen Bündnisses "Republikanischer Vorschlag" (PRO) setzte sich gegen Daniel Filmus vom... weiter

Yasuní-ITT-Initiative in Ecuador gefährdet

der ecuadorianische Minister für fossile Energieträger Wilson Pástor
Minister: Ohne größere Unterstützung startet Erdölförderung im Regenwald. Noch Hoffnung auf deutschen Beitrag. Auch private Spenden möglich
Quito. Erst 1,6 Millionen US-Dollar sind seitens der internationalen Staatengemeinschaft für die Erhaltung des Nationalparks Yasuní in Ecuador zugesagt. Wilson Pástor, der ecuadorianische Minister für fossile Energieträger, erwog angesichts dieser Zahlen vergangene Woche konkret... weiter