Ayotzinapa

90 Artikel

Ein Jahr nach dem mutmaßlichen Massaker an 43 Studenten in Mexiko

Eltern stellen bei einem Treffen acht Forderungen an Präsident Peña Nieto. Linke beruft Sondersitzung zu illegalen Waffenexporten nach Mexiko ein
Mexiko-Stadt/Berlin. Die Eltern der verschwundenen Lehramtsstudenten aus Iguala haben sich vergangenen Donnerstag ein weiteres Mal mit Präsident Enrique Peña Nieto getroffen und ihre Forderungen bezüglich der Aufklärung des Falls vorgestellt. Die Regierung zeigte wenig Bereitschaft... weiter

Große zapatistische Tagung in Chiapas

Zapatistische Gemeinden, Aktivisten, Intellektuelle und Zivilbevölkerung diskutierten über Auswege aus dem Kapitalismus. Macho-Kultur auch ein Thema
Chiapas, Mexiko. Vom 3. bis 9. Mai hat die von der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung (EZLN) organisierte Tagung "Kritisches Denken im Angesicht der kapitalistischen Hydra" stattgefunden. Die Veranstaltung ist im zapatistischen autonomen Gebiet Oventik im Bundesstaat... weiter

Proteste gegen Verschleppungen in Mexiko dauern an

Eltern und Kommilitonen der 43 verschwundenen Lehramtsstudenten kämpfen weiter um Aufklärung und Gerechtigkeit. Solidarität im ganzen Land
Mexiko-Stadt. Sieben Monate nach dem Verschwinden von 43 Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero gehen die Proteste im Land weiter.  So führte eine Gruppe von Familienangehörigen der Verschwundenen in mehreren Städten Mexikos Demonstrationen am 1... weiter

Angehörige der 42 Verschwundenen: Militär unter Verdacht

Rolle der mexikanischen Armee wird immer undurchsichtiger. Angehörige der verschwundenen Studenten versuchen, sie auf Militärgelände zu finden
Mexiko-Stadt. Im Zuge der fortgesetzten Suche nach den verschwundenen Studenten haben Eltern, Kommilitonen und Mitglieder verschiedener politischer Organisationen am Montag erneut vor mehreren mexikanischen Militärstützpunkten protestiert. In der Stadt Iguala, dem Ort des... weiter

Die Wut verdrängt die Angst

Nach dem Verschwinden von 43 Studierenden regen sich in Mexiko Massenproteste. Endlich beginnt eine breite öffentliche Debatte um die Verbindung von Staat und Mafia
Am 26. September ereignete sich in der im Südwesten Mexikos gelegenen Stadt Iguala eine Sequenz von Verbrechen (siehe Kurzchronik), welche seither die Öffentlichkeit Mexikos aufwühlen wie kein anderes Ereignis in den vergangenen Jahren. Die Verhaftung und das Verschwindenlassen von 43 Studierenden... weiter