Die Fußball WM 2010 in Südafrika - wer hat profitiert?

Berlin: Erfahrungen aus Südafrika - Perspektiven für Brasilien 2014

Organisatoren und Veranstalter der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika versprachen eine WM für alle. Dies wird wohl auch für die WM in Brasilien die Nachricht  ein. Aber wer hat in Südafrika wirklich von der WM profitiert? In welcher Hinsicht war die WM ein Erfolg? Kann Brasilien aus den Erfahrungen Südafrikas lernen? Wir  Stellen Ihnen Kampagnen und Bewegungen in Brasilien vor, die sich dafür einsetzen, dass auch benachteiligte Bevölkerungsgruppen von der WM profitieren können!  Wir möchten Sie informieren und mit Ihnen und den Gästen diskutieren.

Teilnehmer / -Innen:

Gaby Bikombo (StreetNet / Südafrika) war an der Durchführung der "World Class Cities for all" Kampagne beteiligt. Er wird aus zivilgesellschaftlicher Perspektive die WM 2010 in Südafrika analysieren und dabei unter anderem die Mobilisierung von Straßenhändlerinnen zur Durchsetzung ihrer Interessen gegenüber den lokalen Behörden im Vorfeld der WM darstellen.

Leonardo Vieira (CUT / Brasilien). CUT wurde 1983 gegründet und ist der größte lateinamerikanische Gewerkschaftsdachverband. Leonardo Vieira wird unter anderem über gegenwärtige Situation im Vorfeld der WM und über bestehende sowie geplante Kampagnen in Brasilien berichten.

Rossana Tavares (FASE Rio / Brasilien). Die FASE ist eine brasilienweit organisierte Nichtregierungsorganisation, die sich für die Einhaltung der Menschenrechte in Brasilien einsetzt. Rossana Tavares wird unter anderem über die Vernetzung der Zivilgesellschaft im Hinblick auf die WM 2014 in Brasilien sprechen.

Die Veranstaltung findet in Englisch, bei Bedarf mit deutscher Übersetzung, statt.

Termindaten
Datum: 29.09.2011, 19:00 - 20.04.2024, 00:52
Stadt: Berlin
Veranstaltungsart: Vortrag und Diskussion
Veranstaltungsort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Veranstalter: SODI, FDCL, KOSA, KoBra
AnhangGröße
PDF Icon Flyer821.23 KB