Am Samstag, den 27. April 2013, werden wieder einmal lateinamerikanische Künstler das ND-Gebäude in neue Klanggewänder hüllen. Musik aus Chile und dem Nordosten Brasiliens werden den Abend mit tanz- und lauschbarer Musik erfüllen.
Für Spannung sorgt dazu zuerst der chilenische Liedermacher, Dichter und klassische Gitarrist Nicolás Rodrigo Miquea. Der mit zahlreichen Stipendien geförderte Künstler beschäftigt sich insbesondere mit dem musikalischen Erbe Lateinamerikas. Viele seiner Texte wurden in Gedichtsammlungen und literarischen Magazinen in Chile veröffentlicht.
Zum Tanzen regen dann Anastácia und Zé Eugênio an und schöpfen dazu immer wieder neu aus der unendlichen Vielfalt brasilianischer Rhythmen wie Samba, Xote, Côco, Maracatu und Baião. Ihr Repertoire reicht von den Klassikern bis zahlreichen Eigenkompositionen aus der brasilianischen Musikwelt mit originellen Arrangements, die kein Herz unberührt und kein Bein still stehen lässt. Die sinnlich verspielten Songs überwinden die Stilgrenzen mit lockerer Selbstverständlichkeit und gehen direkt ins Ohr.