Am 5. März letzten Jahres starb mit Hugo Chávez einer der wohl bedeutendsten Politiker und Freiheitskämpfer des 21. Jahrhunderts. Wie kaum ein anderer hat er die fortschrittliche Entwicklung nicht nur seines Landes Venezuela sondern auch des ganzen lateinamerikanischen Kontinents geprägt und in Gang gesetzt. Er hat nicht nur seinem venezolanischen Volk sondern auch den Armen in der ganzen Welt eine neue Hoffnung gegeben und die Zuversicht, dass es sich lohnt gegen die imperialistische Einmischung und Unterdrückung zu kämpfen und sich für eine Welt ohne Hunger, Armut und Ungerechtigkeit einzusetzen. Er hat die Völker und Regierungen Lateinamerikas in neuer Weise organisiert und vereint und den Zusammenschluss der Völker der drei Kontinente Afrika, Asien und Lateinamerika gegen imperialistische Unterdrückung auf eine neue Stufe gehoben. Die von ihm auf den Weg gebrachten Fortschritte und sein Kampf für eine gerechte Welt gehen auch nach seinem Tod weiter, nicht nur in Venezuela sondern in ganz Lateinamerika und darüber hinaus.In der Veranstaltung soll gemeinsam diskutiert und erörtert werden welche Bedeutung das Wirken von Hugo Chávez über seinen Tod hinaus für Lateinamerika und die fortschrittlichen Kräfte weltweit hat.
Diskussionsteilnehmer:
- Botschafter der Bolivarischen Republik Venezuela in Deutschland Dr. Rodrigo Chaves und Konsul Bernardo Borges
- Lelia Valdés, ehemalige Leiterin der Gedenkstätte "Villa Grimaldi" in Chile
- Ricardo Ramírez aus Kolumbien, Marcha Patriótica en Alemania