In Nicaragua sind viele Frauen alltäglich mit Unterdrückung durch "machismo" und Gewalt konfrontiert. Armut und mangelnde Bildung bestimmen das Leben vieler Frauen. Sie sind es, die häufig für den Lebensunterhalt ihrer Familien sorgen: als Bäuerin, Marktverkäuferin, Frisörin, aber auch als Ärztin oder Rechtsanwältin. Zahlreiche Frauen organisieren sich, um für ihre Rechte zu kämpfen. Sie wollen die Entrechtung überwinden und ihre Würde wiedererlangen.
Am Beispiel des "casa de la mujer", dem Frauenzentrum in El Viejo, zeigt die Referentin Sabine Eßmann mit Fotos und Berichten, wie es Frauen gelingt, sich einen Teil vom "buen vivir", dem guten Leben, zu erobern.
Eintritt frei – Spenden erwünscht
Im Rahmen des Festival Latino 2016