Nachrichten (Mexiko)

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US-Bank profitiert vom Drogenhandel

Gesetze nicht beachtet: Well Fargo
Während die US-Regierung Lateinamerika im Zeichen des "Drogenkrieges" militarisiert, verdienen US-Banken am kriminellen Geschäft
Mexiko-Stadt. Fast täglich erscheinen auch in der deutschsprachigen Presse Berichte über den sogenannten Drogenkrieg in Mexiko. Zugleich fließen täglich mehr US-Finanzmittel aus eben diesem Grund in die Militarisierung Lateinamerikas. Was dabei nicht erwähnt wird: Der "Drogenkrieg... weiter

Unabhängigkeitsfeiern von Gewalt überschattet

Angriffe auf autonome Gemeinde in Oaxaca. Proteste am Rand der Unabhängigkeitsfeiern
Mexiko-Stadt. Die groß angelegte Unabhängigkeitsfeier des so genannten "Bicentenario" diente in den südlichen Bundesstaaten offensichtlich zum Übertünchen von Angriffen auf soziale Bewegungen. Während die Scheinwerfer auf die Festlichkeiten zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeit... weiter

Knapp 400 Homo-Ehen in Mexiko-Stadt

Mexiko-Stadt. In den vergangenen sechs Monaten wurden in Mexiko-Stadt 398 gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen. Dies teilte am Montag die Lokalregierung der mexikanischen Hauptstadt mit. 53 Prozent der vermählten Paare seien männlich und 47 Prozent weiblich. Seit März dieses... weiter

Weitere Eskalation des Drogenkriegs

Tatort
Sprengstoffanschläge nach Massaker an 72 Migranten. Ermittler und Bürgermeister ermordet. Drogenkartell Los Zetas verantwortlich
Mexiko-Stadt. Die Gewalt im mexikanischen Tamaulipas ist in der vergangenen Woche eskaliert. Nachdem in dem nordöstlich gelegenen Bundesstaat am Anfang vergangener Woche 72 Leichen von Migranten gefunden wurden, wurde am Donnerstag ein Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft ermordet.... weiter

Debatte in Mexiko nach Mord an Migranten

Hilfe oder Teil des Problems? - Militarisierung von Tamaulipas
Massaker im Nordosten des Landes: Ehemalige Polizeieinheit verantwortlich. Staat tief in Verbrechen verstrickt
Mexiko-Stadt. Im mexikanischen Tamaulipas wurden letzte Woche die Leichen von 72 ermordeten Migranten aufgefunden. Für das Massakers im Nordosten des Landes verantwortlich zeichnet sich das Drogenkartell der Zetas. Dabei handelt es sich um eine ehemalige Spezialeinheit der... weiter

Hetzjagd auf Befreiungstheologen in Oaxaca

Logo des Menschenrechtszentrums "Bartolomé Carrasco Briseño"
Bergbaulobby will in Konflikt um Goldmine offenbar kritische Stimmen zum Schweigen bringen. Menschenrechtler sehen Leben von Pastoren in Gefahr
Mexiko-Stadt. Im Konflikt zwischen multinationalen Bergbaukonzernen und der indigenen Bevölkerung von Oaxaca um den in der Region geplanten Goldbergbau sind zwei katholische Befreiungstheologen ins Kreuzfeuer geraten. In dem südlichen mexikanischen Bundesstaat veranstalten die... weiter

UNO und OAS prüfen Pressefreiheit in Mexiko

Im medialen Interesse: UNO-Mann Frank La Rue in der Tageszeitung "Prensa Libre"
Vertreter beider Organisationen bis zum 24. August im Land. Morde an Medienschaffenden haben zuletzt massiv zugenommen
Mexiko-Stadt. Nachdem am Wochenende Presseverbände in Mexiko gegen die zunehmende Bedrohung von Journalisten protestiert haben, wird die Lage nun von der UNO und der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) untersucht. Nach Angaben lokaler Medien sind zu Beginn der Woche der... weiter

Skepsis nach Machtwechsel in Oaxaca

Gabino Cué (m.) bei seiner Kandidatur für das Oppositionsbündnis
Mexiko: Ehemalige Regierungspartei PRI verliert nach 81 Jahren den Gouverneursposten im südlichen Bundesstaat
Mexiko-Stadt. "Wir sind wie ein verletztes Monster, das bald auch ohne Kopf sein wird”, sagte verstört ein Abgeordneter der mexikanischen Partei der Institutionellen Revolution (PRI) nach den Regionalwahlen 4. Juli im südlichen Bundesstaat Oaxaca. Dort hat die ehemalige... weiter

Freiheit für Atenco-Aktivisten

Zusammenstoß von Atenco-Aktvisten mit Polizei
Gegner eines Großflughafens nahe Mexiko-Stadt nach Jahren aus Haft entlassen. Beweise waren manipuliert. Erfolg internationaler Solidarität
Mexiko-Stadt. In Mexiko sind zwölf inhaftierte soziale Aktivisten nach über vier Jahren Haft entlassen worden. Die politischen Gefangenen gehörten allesamt der "Front der Dörfer zur Verteidigung des Bodens" (FDTP) an, einem Widerstandsbündnis in San Salvador Atenco. Die Aktivisten... weiter

Staat und Milizen gegen Helfer

Staat und Milizen gegen Helfer
Polizei und Paramilitärs blockieren in Südmexiko einen Konvoi humanitärer Aktivisten
Oaxaca. Ein Konvoi mit 40 Tonnen Lebensmitteln und medizinischen Hilfsgütern wurde am Dienstagabend im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca gewaltsam aufgehalten. Die Helfer hatten versucht in die von Paramilitärs der Organisation UBISORT eingeschlossene Gemeinde San Juan Copala zu... weiter

Gewalt im Süden Mexikos dauert an

Dritter paramilitärischer Angriff innerhalb eines Monats im Bundesstaat Oaxaca
Oaxaca. Rund fünf Wochen vor den Lokalwahlen im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca ist eine weitere bewaffnete Gruppe in Erscheinung getreten. In der indigenen Region der Mixteken haben am 28. Mai rund 150 maskierte und uniformierte Männer Landarbeiter der Gemeinde Zimatlan de... weiter

Anführer von indgenem Bezirk in Oaxaca ermordet

Gewalt dauert auch nach tödlichem Angriff auf Menschenrechtskarawane Ende April an
Oaxaca. Im Süden Mexikos regiert weiterhin die Gewalt. Drei Wochen nach dem Angriff auf eine Menschenrechtskarawane in der abgelegenen Region Oaxacas wurden am Donnerstag dieser Woche Timoteo Alejandro Ramírez (46) und seine Ehefrau Cleriberta Castro (36) erschossen. Ramírez galt... weiter