Das Jahr 2012 hat in Huila ( Kolumbien) mit der Ausrufung eines General-Streiks in der Region angefangen, der bis heute andauert. Die vom Bau des WKWs, der Erdölförderung, und des Projekts Emeradenergy, Minenausbau, betroffenen Einwohner wollen bekanntgeben, welche Folgen die Megaprojekte für die Region verursacht haben: Vertreibungen, Arbeitslosigkeit für Tausende von Tabakanpflanzern, die Zerstörung der Nahrungsquellen für 1500 Fischer, die Vergiftung des Wassers, die Zerstörung der wichtigsten Brücke der Region, El Paso del Colegio, die die nordöstlichen Region Caucas und die südwestliche Region Huilas zerstört haben.
Es geht den Protestierenden vor Allem um die Souveränität der Region und des Territoriums, um ihre Grundrechte. Huila und Cauca sind ein wichtiges Zentrum Kolumbiens, sowohl vom geographischen und Umwelt-Standpunkt als auch von kulturellen und historischen Gesichtspunkten aus betrachtet; deswegen appellieren sie an die gesamte Bevölkerung Kolumbiens: Es geht um die Souveränität unseres Landes gegen die Rekolonialisierungsvorhaben durch die ausländischen multinationalen Unternehmen Emgesa, Spanien, Etel, Italien, und Emerad Energy, Canada.