Der Film zeigt mit eindringlich poetischen Bildern vier Episoden aus dem vorrevolutionären Kuba.
In der Tradition Eisensteins arbeitet die sowjetisch-kubanische Koproduktion mit eindringlichen Bildern, innovativer Technik und sensationellen Kamerafahrten.
1963/1964 gab es auf Kuba noch keine entwickelte, eigenständige Filmindustrie. Die Gemeinschaftsproduktion des ICAIC (Kubanisches Filminstitut) mit Mosfilm diente auch dazu, kubanische Filmschaffende auszubilden. Tatsächlich wurden nahezu alle Kubaner, die an dem Film beteiligt waren, später wichtige Regisseure, Schauspieler und Techniker des inzwischen legendären kubanischen Filmschaffens.
Michail Kalatosow gehört u.a. mit dem international ausgezeichneten Film „Die Kraniche ziehen“ (1958) zu den bedeutendsten international anerkannten Regisseuren der Filmgeschichte.
In den 1990er Jahren wiederentdeckt, wurde „Soy Cuba – Ich bin Kuba“ von Francis Ford Coppola und Martin Scorsese auf den internationalen Markt gebracht. Der Film ist ein „Muss“ für jeden Filmbegeisterten!
***Der Film wird mit deutschen Untertiteln gezeigt***