Nach Jahren der Inflation und Wirtschaftskrisen wählten die Argentinier:innen 2023 etwas Neues – etwas Radikales: Javier Milei, einen politischen Newcomer und Ökonom, der ein „Wirtschaftswunder per Kettensäge“ ankündigte.
Zwei Jahre nach Amtsantritt und kurz nach den Zwischenwahlen 2025 ziehen wir Bilanz:
- Was wurde erreicht – und zu welchem Preis?
- Wurden die wirtschaftlichen Anfangserfolge verstetigt und in eine zukunftsfähige Wachstumsstrategie integriert?
- Hat es das “menschengemachte Wunder“ gegeben oder ist der Aufschwung eine Illusion?
- Welche gesellschaftlichen und kulturellen Verwundungen hat die Mileische „Revolution“ bislang hinterlassen?
- Wie lassen sich die Ergebnisse der Oktoberwahlen bewerten? Und welche wirtschaftlichen, politischen und sozialen Entwicklungsszenarien zeichnen sich ab?
Diese und weitere zentrale Fragen diskutieren wir mit drei Expert:innen aus Argentinien.
Podiumsteilnehmer:innen
María Julia Eliosoff – Ökonomin mit Schwerpunkt feministische Ökonomie und Fiskalpolitik, Projektkoordinatorin der FES und Universitätsdozentin
Mariano Schuster – Redakteur der Nueva Sociedad; publiziert unter anderem in Políticas de la memoria, Le Monde Diplomatique und Letras Libres
Sebastián Lacunza – Journalist, politischer Kolumnist des elDiarioAR und Korrespondent der US-Nachrichtenagentur REDD sowie von Reporter ohne Grenzen.
Moderation: Klaus Bodemer (LAF Berlin e.V.)
Anmeldung: Zwischenwahlen in Argentinien
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Bei Fragen und Kommentaren wenden Sie sich an: kontakt@lateinamerikaforum-berlin.de
Eine Veranstaltung des LAF Berlin e.V. in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung auf Spanisch mit Simultandolmetschung ins Deutsche.

