Blogarchiv: Dezember 2019

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Von Chile lernen

Die Protestbewegung in Chile hat eine Beispielfunktion, auch für die Linke in Deutschland. Denn der Wandel kommt nicht von Staats wegen, sondern von der Straße
In der deutschen Linken gibt es mal wieder Streit. Aktuell geht es um die Lebensweise. Vor allem in der Klimabewegung wird diskutiert: Ist der Lebensstandard in Deutschland auf andere Länder übertragbar? Und wenn nicht: Brauchen wir dann nicht Verzichtsdebatten? Nein, die brauchen wir nicht.... weiter

Anekdoten über die Beatles auf Kuba

Über das angeblich allgegenwärtige, schreckliche Klima um die Beatles und die Rockmusik auf Kuba
Vor einigen Tagen widmete ich John Lennon aus Anlass seiner Ermordung am 8. Dezember 1980 in New York und seinem Denkmal, das 20 Jahre später in Havanna in Anwesenheit von Fidel eingeweiht wurde, einen Tweet. Daraufhin sind irritierte, wütende, oft beleidigende Reaktionen in den Netzen aufgetaucht... weiter

In eigener Sache: Spenden Sie für amerika21!

amerika21 im zweiten Jahrzehnt – werden Sie Teil des Projektes!
Liebe Leserinnen und Leser, 2019 war für Lateinamerika ein bewegtes Jahr und hat in aller Deutlichkeit gezeigt, warum Medien wie amerika21 so wichtig sind. Den Anfang machte der im Januar gestartete und bislang erfolglose Umsturzversuch in Venezuela, und den vorläufigen Höhepunkt stellt der... weiter

Chile: "Wir wollen ein Ende der Straflosigkeit"

NGO und UN kritisieren Menschenrechtsverletzungen. Protestierende fordern Ende der Straflosigkeit, Rücktritt der Regierung und einen Systemwechsel
Der 30-jährige Eliacer Flores ist auf seinem rechten Auge blind. Er wurde bei einem Protest im Zentrum von Chiles Hauptstadt Santiago von einem Polizisten aus zehn Metern Entfernung ins Auge geschossen. "Es macht mich wütend, dass der Polizist mir ins Gesicht geschossen hat, obwohl er wusste,... weiter

Venezuela: "Die Regierung muss die Sicherheitspolitik ändern"

Interview mit Ana Barrios vom venezolanischen Menschenrechtskollektiv Surgentes
Unter den Slogans #Keine weiteren Hinrichtungen im barrio und #Nicht in Chávez' Namen hat das linke Menschenrechtskollektiv Surgentes eine Kampagne gegen Polizeigewalt in den Armenvierteln (barrios) Venezuelas gestartet. Surgentes wurde 2016 von einer Reihe linker Menschenrechtsaktivisten gegründet... weiter

"Die Situation in Bolivien zu analysieren ist viel einfacher, als Sie denken..."

Organisierte indigene Frauen in Bolivien verteidigen den Kampf gegen den Staatsstreich und beziehen Stellung zum Beitrag der feministischen Anthropologin Rita Segato (Argentinien)
"In erster Linie mächtige Frauen des Regenbogens, in zweiter Linie Feministinnen..." Wir, die Warmis, Zomo, Frauen aus dem Süden, Frauen aus den Gebieten unserer Vorfahren, grüßen unseren Präsidenten Evo Morales Ayma, der aufgrund der Wahl des Volkes weiterhin rechtmäßiger Präsident des... weiter