Das ist die Prämisse des neuen Buches von Kathrin Hartmann. Bei einer Veranstaltung am Donnerstag, 12. Dezember 2024, ab 19.30 Uhr im SpecOps in Münster wird die renommierte Journalistin und Autorin aus „Öl ins Feuer“ lesen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
Kathrin Hartmann beschäftigt sich seit Jahren mit den Auswirkungen des globalen Kapitalismus auf soziale Ungleichheiten und die Klimakrise. In ihrem neuen Buch zeigt die Autorin auf, was Klimapolitik bei ständigem Wirtschaftswachstum bedeutet – nämlich wortwörtlich „Öl ins Feuer zu gießen. Durch Scheinlösungen wie “sauberes” Flüssigerdgas, grünen Wasserstoff oder “Carbon Management” wird die Klimakrise nicht bekämpft, sondern verschärft – und die Menschenrechte stehen auch noch auf dem Spiel. Den Zusammenhang zwischen dem Schutz von Menschenrechten und Scheinlösungen für die Klimakrise illustriert Kathrin Hartmann in “Öl ins Feuer” u. a. am Beispiel von Gemeinden in der Region Choluteca in Honduras, die sich gegen Landraub für ein Solarpark-Projekt zur Wehr setzen. Davon verschaffte die Journalistin sich selbst ein Bild, als sie 2018 an einer von der Romero Initiative (CIR) organisierten Medienreise nach Honduras teilnahm.
Am 12. Dezember ab 19.30 Uhr im SpecOps, Aegidiimarkt 5, in Münster wollen wir Kathrin Hartmann zuhören und anschließend mit ihr und dem Publikum diskutieren. Gemeinsam fragen wir uns, worauf wir im Kampf gegen die Klimakrise wirklich setzen können.
Die Initiative Romero (CIR), der Weltladen im Viertel, die BUNDjugend Münster sowie Ende Gelände Münster laden herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung ein – wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch mit einem breitem Spektrum an Perspektiven auf globale Klimagerechtigkeit!
Der Eintritt ist kostenlos.